Viele Möglichkeiten
Nach Deinen Talenten, Voraussetzungen und Vorstellungen kannst Du Dir hier einen möglichen Beruf auswählen.Der Öffentliche Dienst sorgt für die grundlegenden Funktionalitäten unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Entsprechend vielfältig sind die Arbeitsbereiche: Energieversorgung, Wissenschaft, der Gesundheitssektor, Verbände und Stiftungen, Banken und Versicherungen, dazu die klassischen Bürgerbüros, die unsere direkte Anlaufstelle für die täglichen Belange bilden. 4,65 Millionen Mitarbeiter*innen der verschiedensten Berufsgruppen, von der Sachbearbeiter*in über der Richter*in, der Lehrer*in, der Offizier*in bis zur Physiker*in, kümmern sich um zentrale öffentliche Aufgaben.
Bildung und Erziehung
Fachrichtungen: gewerblich-technische Berufe Hauswirtschaft Schreibtechnik kaufmännische Berufe Gesundheitsfachberufe
Tätigkeit: Fachlehrer*innen an beruflichen oder allgemeinbildenden Schulen unterrichten Schüler*innen sowohl theoretisch als auch fachpraktisch. Sie arbeiten an Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen und Fachoberschulen, an Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien und Berufsakademien.
Ausbildungsart: Weiterbildung (landesrechtlich geregelt)
Abschluss: Fachlehrer*in
Ausbildungszeit: Unterschiedlich, 2-4 Jahre (Vollzeit) - je nach gewählter Fächerverbindung
Ausbildungsort:
Ausbildungsinhalte: Theoretische Weiterbildung: Pädagogik, Schulpraktische Weiterbildung, Zusätzliche fachliche Ausbildung für Fachlehrer*innen an beruflichen Schulen: z.B. Werken, Kunsterziehung, Kommunikationstechnik, Hauswirtschaft, Musik, Sport, Vorbereitungsdienst für eine Lehrtätigkeit an beruflichen Schulen.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss und eine je nach Bundesland und gewählter Fachrichtung abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufspraxis und eine Meister- oder Technikerprüfung vorausgesetzt. Für die Weiterbildung als Fachlehrer*in an allgemeinbildenden Schulen werden ein mittlerer Bildungsabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. Zum Vorbereitungsdienst wird zugelassen, wer die Weiterbildung erfolgreich absolviert hat. Darüber hinaus sind für die Einstellung in den Vorbereitungsdienst die beamtenrechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Bewährungshelfer*innen betreuen, unterstützen und überwachen die zu einer Freiheitsstrafe Verurteilten während der Bewährungszeit. Im Einvernehmen mit dem Gericht kontrollieren sie, ob Probanden die im Urteil ausgesprochenen Auflagen befolgen, sie z.B. an einer Suchttherapie teilnehmen oder gemeinnützige Arbeit leisten. Sie helfen bei der Wohnungs- und Arbeitsuche und zeigen Methoden zur Schuldenregulierung auf.
Ausbildungsart: Studium der Sozialen Arbeit
Abschluss: Bewährungshelfer*in
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Studium, Duales Studium der Sozialen Arbeit
Ausbildungsinhalte: Siehe Ausbildung Sozialpädagogik
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.334 bis € 4.317
Angeboten von: Stadt
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung ist in der Regel ein Studium im Bereich Soziale Arbeit.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Entwicklungshelfer/*innen organisieren und koordinieren Projekte im Gesundheitswesen oder der Verwaltung oder im Aufbau von Thechnik oder im zivilen Friedensdienst, um die Situation im jeweilen Land zu verbessern. Entwicklungshelfer*innen arbeiten bei anerkannten Trägern des Entwicklungs- bzw. Friedensdienstes, z.B. bei staatlichen oder kirchlichen Organisationen oder privaten Verbänden.
Ausbildungsart: keine Ausbildung
Abschluss: Entwicklungshelfer*in
Ausbildungszeit:
Ausbildungsort:
Ausbildungsinhalte:
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Ein bestimmter Bildungsgang ist nicht vorgeschrieben. Vorausgesetzt wird jedoch in der Regel ein abgeschlossenes Studium bzw. eine Aus- oder Weiterbildung und Berufserfahrung in dem Bereich, in dem die Tätigkeit ausgeübt wird. Zugang findet man insbesondere mit einer technischen Weiterbildung oder einem Studium im Bereich der Ingenieurwissenschaften oder des Gesundheitswesens. Zudem sind zunehmend Personen mit sozialem, pädagogischem oder wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund gefragt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Erzieher*innen sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Sie arbeiten in Kindergärten, Horten, in Wohn- und Erziehungsheimen, in Ferienheimer oder als Berater*innen.
Ausbildungsart: Ausbildung
Abschluss: staatlich anerkannter Erzieher/Staatlich anerkannte Erzieher*in
Ausbildungszeit: Vollzeit: 24 bis 36 Monate Teilzeit: 36 bis 60 Monate
Ausbildungsort: Fachschulen, Fachakademien, Berufsfachschulen oder Berufskollegs
Ausbildungsinhalte: Erziehungsziele und Erziehungsmaßnahmen, Entwicklungsmöglichkeiten in den Altersgruppen, Angebote zur Erziehung (auch Musik, Bewegung, Tanz, Feste, Feiern, sprachliche Entwicklung) planen, durchführen und dokumentieren. Gesundheitliche Störungen und Schädigungen erkennen.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Stadt, Land
Schulische Voraussetzung: Die Zugangsvoraussetzungen sind landesrechtlich geregelt: In der Regel Mittlerer Bildungsabschluss.
Sonstige Voraussetzung: Je nach Bundesland/Bildungsstätte z.B. ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, Führungszeugnis, entsprechende Konfession/Weltanschauung (bei konfessionell oder weltanschaulich gebundenen Ausbildungsstätten).
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Heilerziehungspfleger/innen sind für die pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Behinderung zuständig. Sie begleiten die zu Betreuenden stationär und ambulant bei der Bewältigung ihres Alltags.
Ausbildungsart: Aus- bzw. Weiterbildung
Abschluss: staatlich anerkannter Erzieher/Staatlich anerkannte Erzieherin
Ausbildungszeit: Vollzeit: 24 bis 36 Monate Teilzeit: 36 bis 60 Monate
Ausbildungsort: Fachschulen
Ausbildungsinhalte: Förderung von Menschen mit Behinderung, Unterstützung, Betreuung und Pflege. Inklusion und Bewältigung des Alltags, Ermöglichung einer bestmögliche Selbstständigkeit. Daneben werden verwaltungstechnische sowie organisatorische Aufgaben, wie etwa der Planung von Ausflügen oder dem Erstellen von Plänen zur Förderung erlernt.
Verdienst: a. 1850 € Einstiegsgehalt
Angeboten von: Stadt, Land
Schulische Voraussetzung: Die Zugangsvoraussetzungen sind landesrechtlich geregelt: In der Regel Mittlerer Bildungsabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung. Einige Institutionen verlangen auch die Fachhochschulreife.
Sonstige Voraussetzung: Je nach Bundesland/Bildungsstätte z.B. ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, Führungszeugnis, entsprechende Konfession/Weltanschauung (bei konfessionell oder weltanschaulich gebundenen Ausbildungsstätten).
Fachrichtungen: Heilpädagoge/-pädagogin, Lehramt Sonder-/Fördersch./Sonderpäd. (grundst. a.Staatsex.), Lehrer/-in - Förderschulen, Rehabilitations-, Sonderpädagogik, Sonderpädagoge/-pädagogin (Fachschule)
Tätigkeit: Sonderpädagogen/-innen arbeiten mit Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung. Asl Pädagogen arbeiten sie betreuend, erzieherisch und pflegerisch, als Lehrer/-innen unterrichten sie an Sonderpädagogischen Schulen, die speziell auf bestimmte Behinderungen zugeschnitten sind, z.B. auf Seh-, Hör- oder Sprachstörungen, Verhaltensstörungen oder Körperbehinderungen.
Ausbildungsart: Sonder- und Heilpädagogik ist eine Weiterbildung, für das Lehramt ist die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis.
Abschluss: Sonderpädagoge/ Sonderpädagogin (Die Weiterbildung ist nur in Brandenburg landesrechtlich geregelt.).Staatlich anerkannter Heilpädagoge/Staatlich anerkannte Heilpädagogin (Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen), Staatlich geprüfter Heilpädagoge/Staatlich geprüfte Heilpädagogin (Berlin)
Das Lehramtsstudium führt je nach Bundesland entweder zum Abschluss Staatsexamen oder zu den gestuften Abschlüssen Bachelor und Master.
Ausbildungszeit: Sonder-, Heilpädagogik, 18 - 48 Monate, Lehramt: Regelstudiendauer: 6-9 Semester
Ausbildungsort: Fachschulen, Fachakademien, Universitäten
Ausbildungsinhalte: Allgemeine Pädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Erziehungswissenschaften, Pädagogische Psychologie, spezifische Pädagogik, z.B. Geistigbehinderten-, Sprachbehinderten-, Verhaltensgestörtenpädagogik.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Heil- und Sonderpädagogik: Je nach Bundesland ein Hauptschulabschluss bzw. ein mittlerer Bildungsabschluss. Lehramt: allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis.
Sonstige Voraussetzung: Heil- und Sonderpädagogik: Ausbildung als Erzieher/-in oder eine im jeweiligen Bundesland als gleichwertig anerkannte sozialpädagogische oder sozialpflegerische Ausbildung sowie eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtungen.
Fachrichtungen: Spezialisierung: Jugendhilfe, Mediation, Klinische Sozialarbeit, Sozialmanagement
Tätigkeit: Sozialarbeiter*innen bzw. Sozialpädagog*innen beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Sie arbeiten Jugend-, Kinder- und Altenheimen, in Tagesstätten und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung, in Kindergärten und -horten, an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, in Familien- und Suchtberatungsstellen, in Einrichtungen der Pflegeberatung, in Obdachloseneinrichtungen, bei ambulanten sozialen Diensten, in Sozial-, Gesundheits- oder Jugendämtern, in Justizvollzugsanstalten und Resozialisierungseinrichtungen, in Selbsthilfegruppen.
Ausbildungsart: Studium, auch Duales Studium
Abschluss: Bachelor
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Hochschule, Duales Studium
Ausbildungsinhalte: Erziehungsberatung, Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Sozialmanagement, Sozialpädagogik, Sozialpädagogische Familienhilfe, Supervision, Bio-Psycho-Soziale Grundlagen, Handeln in Verwaltung/Organisation, Prekäre Lebenslagen, Rechtliche Grundlagen für die Soziale Arbeit, Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Theorie und Praxis, Sozialpolitik.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife, an Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis
Sonstige Voraussetzung: Ggf. muss ein Vorpraktikum nachgewiesen werden.
Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Tätigkeit: Sozialassistenten und -assistent*innen übernehmen pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben und Tätigkeiten. Sie arbeiten in kommunalen Dienststellen .
Ausbildungsart: Schulische Ausbildung
Abschluss: Die Ausbildung ist nur in den genannten Bundesländern landesrechtlich geregelt und führt zu folgenden Abschlussbezeichnungen: Baden-Württemberg: Staatlich anerkannter Alltagsbetreuer/Staatlich anerkannte Alltagsbetreuer*in. Bayern: Staatlich geprüfter Sozialbetreuer und Pflegefachhelfer/Staatlich geprüfte Sozialbetreuer*in und Pflegefachhelfer*in. Berlin, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt: Staatlich geprüfter Sozialassistent/Staatlich geprüfte Sozialassistent*in. Brandenburg: Sozialassistent/Sozialassistent*in. Thüringen: Staatlich geprüfter Sozialassistent/Staatlich geprüfte Sozialassistent*in, Staatlich geprüfter Sozialbetreuer/Staatlich geprüfte Sozialbetreuer*in, Abschlussbezeichnungen werden ggf. mit Angabe des Ausbildungsschwerpunkts geführt.
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Sozialassistenten/-assistent*innen werden in schulischer Form in der Berufsfachschule ausgebildet.
Ausbildungsinhalte: Grundlagen des Sozialwesens, Grundlagen der sozialen Betreuung, Pädagogik/Psychologie, Gesundheits- und Krankheitslehre, Erziehung/Pflege/Arbeit mit sozial Benachteiligten, Hauswirtschaft, Ernährungslehre, Nahrungszubereitung, Werken und Gestalten, Kunst- und Werkunterricht, Musikerziehung, Hygiene, Rechtskunde, Informatik.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Vorausgesetzt wird in der Regel die beendigte Vollzeitschulpflicht, ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss .
Sonstige Voraussetzung: Die Zugangsvoraussetzungen sind landesrechtlich geregelt. Für die Ausbildung wird die beendigte Vollzeitschulpflicht, ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Zudem können je nach Bundesland weitere schulische Voraussetzungen gefordert werden, z.B.: ein mittlerer Bildungsabschluss mit einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Sport, Mathematik, Fremdsprache, Musik und Kunsterziehung. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/-innen nach eigenen Kriterien aus. Es wird i.d.R. Wert auf gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Sport, Mathematik, Fremdsprache, Musik und Kunsterziehung gelegt.
Tätigkeit: Streetworker*innen kümmern sich um sozial Benachteiligte sowie um Personen, die sich in besonderen Notlagen und schwierigen Lebensverhältnissen befinden. Streetworker/*innen finden Beschäftigung im Öffentlichen Dienst in Sozial- und Jugendämtern.
Ausbildungsart: Studium im Sozialwesen
Abschluss: Bachelor
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Hochschule, Duales Studium
Ausbildungsinhalte: Erziehungsberatung, Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Sozialmanagement, Sozialpädagogik, Sozialpädagogische Familienhilfe, Supervision, Bio-Psycho-Soziale Grundlagen, Handeln in Verwaltung/Organisation, Prekäre Lebenslagen, Rechtliche Grundlagen für die Soziale Arbeit, Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Theorie und Praxis, Sozialpolitik, Offene Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialrecht, Streetwork / Straßensozialarbeit
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.384 bis € 5.368
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife, an Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis
Sonstige Voraussetzung: Ggf. muss ein Vorpraktikum nachgewiesen werden.
Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Für eine Tätigkeit, die den Umgang mit Minderjährigen vorsieht, kann die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses erforderlich sein.
Bei den Ausbildungungen zur Beamt*in sind einfacher, mittlerer, gehobener und höherer Dienst in einem Klappfenster zusammengefasst. Bitte für die unterschiedlichen Möglichkeiten die Fenster ganz nach unten scrollen.
Büro und Verwaltung
Einfacher Dienst
Tätigkeit: Beamte und Beamtinnen im einfachen Dienst erledigen praktische Aufgaben, z.B. Empfangs- und Pfortendiensttätigkeiten, bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Allg. Verwaltung: Beamtin/Beamter einfacher Dienst
Ausbildungszeit: 6 bis 12 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsschulen oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei Ausbildungsbehörden bzw. den entsprechenden Fachdienststellen
Ausbildungsinhalte: Allgemeine Theoretische Inhalte und praktische Umsetzung
Angeboten von: Bund, Länder
Schulische Voraussetzung: Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im mittleren nichttechnischen Dienst erledigen sachbearbeitende und verwaltende Aufgaben bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin Beamtin/Beamter - Allgemeine Verwaltung (mittlerer nichttechn. Dienst )
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsschulen oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei Behörden bzw. den entsprechenden Dienststellen
Ausbildungsinhalte: Allgemeine Inhalte und je nach Fachrichtung (Innere Verwaltung, Archivdienst, Auswärtiger Dienst, Bankdienst, Bundesnachrichtendienst, Justizverwaltung, Justizvollzugsdienst, Sozialverwaltung, Steuerverwaltung, Verfassungsschutz, Wehrverwaltung).
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.000 Euro brutto). Danach bis zu A 9 ( ca. 3.150 Euro brutto)
Angeboten von: Bund und Ländern
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung voraus. In einzelnen Bundesländern genügt der qualifizierende Hautschulabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten. Für manche Laufbahnen erfolgt eine besondere Auswahluntersuchung, in der die körperliche Fitness nachgewiesen werden muss.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Sachbearbeitungs- und Führungsaufgaben bei unterschiedlichen Verwaltungsbehörden. Verwaltungsentscheidungen auf Grundlage rechtlicher Vorschriften treffen, die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen überwachen, Bürger/innen beraten und unterstellte Mitarbeiter/innen anleiten.
Ausbildungsart: Studium an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung, praktische Studienabschnitte bei Ausbildungsbehörden des Bundes
Abschluss: Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung/Public Administration (B.A. - Allgemeine Verwaltung/Public Administration) Beamtin/Beamter -Allg. Verwaltung (geh. nichttechn. Dienst -Studium
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Ausbildungsbehörden
Ausbildungsinhalte: Das Studium in Modulform vermittelt rechtswissenschaftliche, wirtschafts- und verwaltungswissenschaftliche sowie sozialwissenschaftliche Studieninhalte. Während der praktischen Studienabschnitte werden die theoretischen Studieninhalte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.400 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.800 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Ländern
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Fach- und Führungsaufgaben bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen (z.B. in der Inneren Verwaltung, im Archivdienst, im Auswärtigen Dienst, bei der Sozialversicherung, Steuerverwaltung uvm). Aufgrund ihrer breit gefächerten Ausbildung können Beamte/innen der Allgemeinen Verwaltung höherer nichttechnischer Dienst als Generalisten in allen Tätigkeitsbereichen der jeweiligen Behörde eingesetzt werden. Sie üben organisierende, überwachende und leitende Tätigkeiten aus.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamtin/Beamter - Allgemeine Verwaltung (höherer nichttechnischer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsakademien oder spezielle Hochschuleinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei den Behörden Ausbildungsinhalte: Allgemeine Inhalte und je nach Fachrichtung (Allgemeine Verwaltung, Archivdienst, Bankdienst, Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Ernährung, Kriminaldienst, Sozialversicherung, Steuerverwaltung, Polizeivollzug).
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto).
Angeboten von: Bund,Land
Schulische Voraussetzung: Ein für die Laufbahn geeignetes abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.Für manche Laufbahnen erfolgt eine besondere Auswahluntersuchung, in der die körperliche Fitness nachgewiesen werden muss.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im mittleren technischen Dienst erledigen technisch ausgerichtete Aufgaben, z.B. Aufsichts- oder Kontrolltätigkeiten sowie deren Dokumentation, bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes Abschluss: Beamter/Beamtin - Allgemeine Verwaltung (mittlerer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 bis 36 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsschulen oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei Ausbildungsbehörden Ausbildungsinhalte: Allgemeine Inhalte und je nach Fachrichtung (Fernmelde- und elektronische Aufklärung, Feuerwehr, Gewerbeaufsichtsverwaltung, Vermessungswesen, Wehrverwaltung)
Verdienst: Eingangsamt: A 7 (von ca. 2.100 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.150 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Länder
Schulische Voraussetzung: Mindestens Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer förderlichen abgeschlossenen Berufsausbildung, z.T. auch einen Meister- oder Technikerabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für manche Laufbahnen erfolgt eine besondere Auswahluntersuchung, in der die körperliche Fitness nachgewiesen werden muss.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Fach- und Führungsaufgaben in technisch ausgerichteten Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen, beispielsweise bei der Gewerbeaufsicht, bei Berufsfeuerwehren oder bei der Wehrverwaltung. Sie üben organisierende, überwachende, kontrollierende und leitende Tätigkeiten aus.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamtin/Beamter - Allgemeine Verwaltung (höherer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsakademien oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei den Behörden Ausbildungsinhalte: Allgemeine Inhalte und je nach Fachrichtung (Bergverwaltung, Bergtechnik, Feuerwehr, Gewerbeaufsichtsverwaltung, Bautechnischer Dienst, Umweltverwaltung, Vermessungswesen, Wehrverwaltung
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto)
Angeboten von: Bund und Land
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein für die Laufbahn geeignetes abgeschlossenes Masterstudium oder einen als gleichwertig anerkannten Hochschulabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für manche Laufbahnen erfolgt eine besondere Auswahluntersuchung, in der die körperliche Fitness nachgewiesen werden muss.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Fach- und Führungsaufgaben in technisch ausgerichteten Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen, beispielsweise bei der Gewerbeaufsicht, bei Berufsfeuerwehren oder bei der Wehrverwaltung. Sie üben organisierende, überwachende, kontrollierende und leitende Tätigkeiten aus.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamtin/Beamter - Allgemeine Verwaltung (höherer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsakademien oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, die praktische Unterweisung bei den Behörden Ausbildungsinhalte: Allgemeine Inhalte und je nach Fachrichtung (Bergverwaltung, Bergtechnik, Feuerwehr, Gewerbeaufsichtsverwaltung, Bautechnischer Dienst, Umweltverwaltung, Vermessungswesen, Wehrverwaltung).
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto)
Angeboten von: Bund und Land
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein für die Laufbahn geeignetes abgeschlossenes Masterstudium oder einen als gleichwertig anerkannten Hochschulabschluss.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für manche Laufbahnen erfolgt eine besondere Auswahluntersuchung, in der die körperliche Fitness nachgewiesen werden muss.
Fachrichtungen: Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte Fachrichtung Bundesverwaltung, Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte Fachrichtung Kommunalverwaltung, Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte Fachrichtung Landesverwaltung
Tätigkeit: Verwaltungsfachangestellte erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden, in verschiedenen Institutionen und in Unternehmen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf
Abschluss: Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte - Fachrichtung Bundesverwaltung, Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung, Verwaltungsfachangestellter/Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Landesverwaltung
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbehörde und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Bürger und Organisationen beraten und Verwaltungsaufgaben dienstleistungs- und kundenorientiert sowie nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit erledigen, Personalangelegenheiten bearbeiten und Entgelte berechnen, bei der Aufstellung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen mitwirken und Zahlungsvorgänge bearbeiten, Arbeitsprozesse im eigenen Aufgabenbereich planen und organisieren, Auflagen gegenüber Bürgern, Gebietskörperschaften und Institutionen überwachen.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife bzw. mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Arbeitsvermittler*innen übernehmen Aufgaben bei der Vermittlung, Beratung und Integration von Arbeitnehmerkunden der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus beraten und unterstützen sie Arbeitgeber bei allen Fragen der Personalbeschaffung. Außerdem bearbeiten sie Anträge auf Leistungen zur Arbeitsförderung. Arbeitsvermittler*innen arbeiten in den Agenturen für Arbeit auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches III (SGB III) und in Jobcentern nach dem SGB II.
Ausbildungsart: Studium Arbeitsmarktmanagement an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Abschluss: Arbeitsvermittler*in
Ausbildungszeit: 36 Monaten. In Einzelfällen kann es in Teilzeit absolviert werden..
Ausbildungsort: Das Studium untergliedert sich in fünf Studienfelder: Arbeitgeberorientierte Arbeitsförderung, Arbeitnehmerintegration, Beratung, Public Management, Soziale Sicherung
Ausbildungsinhalte: Das grundständige Studienfach Arbeitsmarktmanagement vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie in Sozial- und Rechtswissenschaft und Methoden, mit denen Arbeitsmarktprozesse analysiert und beschrieben werden können. Studium untergliedert sich in fünf Studienfelder: Arbeitgeberorientierte Arbeitsförderung, Arbeitnehmerintegration, Beratung, Public Management, Soziale Sicherung
Verdienst: Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und Praxistrimester
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Die Bereitschaft zur bundesweiten Mobilität wird gefordert.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Beamte*innen im gehobenen Archivdienst erfassen, ordnen, bewerten, beschreiben und erhalten Archivgut. Dadurch erschließen sie die archivierten Informationen für verschiedene Nutzergruppen und -interessen. Beamte/innen im gehobenen Archivdienst arbeiten insbesondere bei Archiven des Bundes, bei Staatsarchiven der Länder, bei kommunalen Archiven und Parlamentsarchiven.
Ausbildungsart: Studium, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Diplom-Archivar/Diplom-Archivarin Beamter/Beamtin - Archivdienst (gehobener Dienst)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung bzw. Archivschulen, praktische Studienabschnitte in Ausbildungsarchiven des Bundes bzw. des Bundeslandes
Ausbildungsinhalte:
Theoretisches Studium: Archivwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichtswissenschaften, Rechtswissenschaften.
Praktisches Studium: wirtschaftswissenschaftliche, juristische und geisteswissenschaftliche Studieninhalte werden in konkrete, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst:
Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber*iinnen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten. Kenntnisse in Englisch auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen sowie angemessene Kenntnisse in Französisch oder Latein vorausgesetzt.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Welches Archivmaterial soll für die Gesellschaft erhalten bleiben? Wie soll es nutzbar gemacht werden? Diese Auswahlentscheidungen zu treffen, gehören zum Jobprofil. Auch Restaurierungsarbeiten werden beauftragt. Zudem allgemeine Verwaltungsaufgaben, Führungsaufgaben und Öffentlichkeitsarbeiten. Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes Abschluss: Assessor des Archivdienstes/Assessorin des Archivdienstes Archivassessor/Archivassessorin Beamter/Beamtin - Archivdienst (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Archivschulen (Fachhochschulen für Archivwesen), Ausbildungsarchive
Ausbildungsinhalte:
Theoretische Ausbildung: Archivwissenschaft, Hilfswissenschaften, Geschichtswissenschaften, Verwaltungswissenschaft.
Praktische Ausbildung: Zusammenarbeit mit Behörden, von denen Unterlagen übernommen werden. Unterlagen bewerten, erschließen und für die Benutzung bereitstellen. Benutzer/innen beraten und deren Anfragen beantworten. Archive nach außen vertreten: Arbeitsergebnisse präsentieren und publizieren.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto).
Schulische Voraussetzung: Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in Studienfächern wie Archivwissenschaft, Geschichte, Rechtswissenschaft, Staats-, Verwaltungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften oder Sozialwissenschaften
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten. Daneben werden angemessene Kenntnisse in Latein sowie in einer oder zwei weiteren Fremdsprachen, meist Englisch und Französisch, erwartet.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Dienstleister/innen in der Verwaltung und im Rechts- und Konsularbereich des Auswärtigen Amtes und der Auslandsvertretungen. Betreuung von Besucher/innen in Pass- und Visastellen der Auslandsvertretungen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes Abschluss: Beamter/Beamtin - Auswärtiger Dienst (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate (davon sind 9 Monate an einer deutschen Auslandsvertretung zu absolvieren) Ausbildungsort: Akademie Auswärtiger Dienst und Arbeitseinheiten des Auswärtigen Amts
Ausbildungsinhalte: Fachtheoretische Kenntnisse, Inlandspraktikum im Auswärtigen Amt und Auslandspraktikum. Neben Sprachen (Englisch und Französisch) hat die Ausbildung juristische, landeskundliche und organisatorische Inhalte (Struktur und Organisation des Auswärtigen Dienstes, Theorie und Praxis des amtlichen Geschäftsverkehrs, Theorie und Praxis der Aktenhaltung und der Geheimhaltungsvorschriften, Informationstechnik, Konsularwesen, insbesondere Pass- und Visastelle, Hilfe für Deutsche, Bescheinigungen und Beglaubigungen).
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto). Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung (z.B. im kaufmännischen Bereich)
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Auch die gesundheitliche Eignung muss erfüllt sein. Gute englische Sprachkenntnisse. Außerdem darf die zulässige Mindestaltersgrenze nicht unterschritten werden.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Sachbearbeitungs- und Verwaltungsaufgaben in der Zentrale des Auswärtigen Amts in Berlin sowie bei den Auslandsvertretungen der Bundesrepublik. Weitere Tätigkeitsbereiche: Rechts- und Konsularbereich, Verwaltung, Wirtschaft, entwicklungspolitische Zusammenarbeit, Kultur- oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beamte/innen im gehobenen Dienst bilden das Bindeglied zwischen dem höheren Dienst (leitende und politische Aufgaben) und dem mittleren Dienst (sachbearbeitende Aufgaben).
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch die Verordnungen des Bundes
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Akademie Auswärtiger Dienst, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, Zentrale des Auswärtigen Amts, diplomatische oder konsularische Auslandsvertretung Ausbildungsinhalte: Das Studium umfasst juristische, wirtschaftliche und verwaltungswissenschaftliche Studieninhalte, die während der praktischen Ausbildungsabschnitte in konkreten praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt werden. Nichtjuristen werden durch eine amtsinterne Weiterbildung mit den für den Auswärtigen Dienst relevanten Rechtsgebieten vertraut gemacht, insbesondere mit den Rechtsgebieten, deren Kenntnis für die Erteilung der konsularischen Ermächtigung erforderlich ist.
Verdienst: Eingangsamt: A9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Auch die gesundheitliche Eignung muss erfüllt sein. Gute englische und französische Sprachkenntnisse.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Leitende Funktion und außenpolitische Aufgaben der Außen-, Europa-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Wissenschaftspolitik sowie des internationalen Rechts. Beamte/innen im höheren Auswärtigen Dienst arbeiten in deutschen Auslandsvertretungen weltweit, z.B. in Botschaften, Generalkonsulaten, Konsulaten, Außenstellen und Verbindungsbüros, Ständigen Vertretungen bei internationalen Organisationen sowie in der Zentrale des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch die Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Auswärtiger Dienst (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 14 Monate Ausbildungsort: Akademie Auswärtiger Dienst in Berlin, Studienfahrten zu internationalen Organisationen oder zu Auslandsvertretungen in europäischen Hauptstädten ergänzen den Unterricht Ausbildungsinhalte: Während des Vorbereitungsdienstes werden die Anwärter/innen mit dem Auswärtigen Amt, seinem Aufbau und seiner Arbeitsweise vertraut gemacht. Lerninhalte: Geschichte, Politik, Volkswirtschaft, Völker- und Europarecht, Rechts- und Konsularwesen, Sprech- und Verhandlungstaktik, Rhetorik, Personalführung, Coaching, Krisenmanagement, Medientraining, Public Diplomacy, Verfassen von Berichten und politischen Analysen, Englisch, Französisch, evtl. eine weitere Fremdsprache.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto). Angeboten von: Bund Schulische
Voraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Auch die gesundheitliche Eignung muss erfüllt sein. Gute englische und französische Sprachkenntnisse oder einer anderen Sprache der Vereinten Nationen.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Bibliothekare und Bibliothekarinnen haben die Aufgabe, Medien- und Informationsbestände aufzubauen, zu entwickeln und nutzbar zu machen. Bibliotheksgüter sind sowohl Bücher, Zeitschriften, CD-ROMs und DVDs als auch beispielsweise E-Books, E-Zeitschriften, spezielle Internetportale oder Netzpublikationen. Bibliothekare und Bibliothekarinnen sind dafür verantwortlich, Medien und Informationen so zu erschließen (z.B. über Kataloge oder - auch automatische - Indexierungsverfahren), dass die Informationssuchenden möglichst unkompliziert und effektiv fündig werden. Für die Erschließung und das Management traditioneller und elektronischer Medien- und Informationsbestände setzen Bibliothekare und Bibliothekarinnen sogenannte integrierte Bibliothekssysteme ein. Die einzelnen Bibliotheken sind überregionalen Bibliotheksverbünden angeschlossen - dies ermöglicht die Übernahme bereits vorhandener Datensätze und den Zugriff auf gemeinsam gehaltene Ressourcen. Öffentliche Bibliotheken sind über die eigentliche Informationsvermittlung hinaus Teil der kommunalen Kulturarbeit. In diesem Rahmen planen und organisieren Bibliothekare und Bibliothekarinnen Projekte und Aktionen, z.B. im Bereich der Leseförderung.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsinhalte: Grundlagen des Bibliotheks- und Informationswesens, Medienkunde und Medienbearbeitung, Bibliothekarische Dienstleistungen, Informationstechnik, Management und Recht, Berufsbezogene Schlüsselqualifikationen
Abschluss: Beamter/Beamtin - Bibliothekswesen (gehobener Dienst)
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung ist die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife bzw. ein vergleichbarer Bildungsabschluss.Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen angemessene Kenntnisse in zwei Fremdsprachen nachweisen.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Beamte und Beamtinnen im höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken sind für Aufbau und Pflege des Buch- und Informationsbestandes zuständig. Sie unterstützen Informationssuchende, führen Recherchen durch und nehmen leitende Funktionen wahr. Außerdem übernehmen sie Aufgaben in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch die Verordnungen des Bundes und der Länder
Abschluss:
Beamter/Beamtin - wissenschaftliche Bibliotheken (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsinhalte: Grundlagen der Informationswissenschaft, Organisation der Wissenschaft und des Bildungswesens, Kulturpolitik Rechts- und Verwaltungskunde, Organisation und Betrieb von Bibliotheken (Verwaltung, Management und Personalführung, Bestandsaufbau und -erschließung, Benutzungs- und Beratungsdienst, Öffentlichkeitsarbeit) Bibliotheksaufbau, -einrichtung und -technik, Bibliotheksgeschichte, deutsches und ausländisches Bibliothekswesen der Gegenwart, Informations- und Dokumentationswesen, Allgemein- und Fachbibliografien, Informationsvermittlung, Buch- und Medienkunde
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung ist in der Regel ein für die Laufbahn geeignetes abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss.
Sonstige Voraussetzungen: gute IT- und Fremdsprachenkenntnisse ggf. Erfahrungen im Bibliothekswesen ggf. die Promotion
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank sind in der Geldbearbeitung tätig. Zu ihren Aufgaben gehört das Bedienen von Sortiermaschinen oder Scannern zum Erkennen von Falschgeld. Außerdem arbeiten sie im Tresorbereich, im Kassenwesen, im Zahlungsverkehr und erledigen Büroarbeiten.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Bundesbank (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 21 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungszentren in den jeweiligen Hauptverwaltungen, den zugehörigen Filialen und in der Zentrale der Deutschen Bundesbank Ausbildungsinhalte: Bankbetriebslehre, Zentralbankbetriebslehre, Finanzmathematik, Rechnungswesen, Recht und Staatsbürgerkunde, Deutsch, barer und ungarer Zahlungsverkehr, Bürodienste im Bereich der Registratur, Materialverwaltung und Poststelle, allgemeine Verwaltungstätigkeiten Innenbetrieb (Betriebsorganisation, Personal, Administration), Bonitätsanalyse und Wertpapiere, Banken- und Finanzaufsicht.
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen förderlichen Berufsausbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Umsetzung des gesetzlichen Auftrages der Bundesbank, z.B. die Gewährleistung der Preisstabilität im Euro-Raum oder der Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland, bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im In- und Ausland.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Bachelor of Science - Zentralbankwesen/Central Banking (B.Sc. - Zentralbankwesen/Central Banking)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschule der Deutschen Bundesbank und Dienststellen der Deutschen Bundesbank
Ausbildungsinhalte: Studium in Modulform: Betriebswirtschaftliche, finanzmathematische, rechtswissenschaftliche und volkswirtschaftliche Studieninhalte. Einige Module werden in englischer Sprache unterrichtet. Während der praktischen Studienabschnitte werden die theoretischen Studieninhalte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Umsetzung des gesetzlichen Auftrages der Bundesbank, z.B. die Gewährleistung der Preisstabilität im Euro-Raum und der Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland, bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im In- und Ausland. Meist bearbeiten Beamte/innen im höheren Dienst Grundsatzfragen oder sind mit Leitungsaufgaben beschäftigt.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Bundesbank (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 Monate
Ausbildungsort: Deutsche Bundesbank (Hauptverwaltung und Filialen), Tagungszentrum der Deutschen Bundesbank
Ausbildungsinhalte: Unter besonderer Berücksichtigung zentralbankspezifischer und rechtlicher Aspekte werden Kenntnisse in Volkswirtschaftlehre und Betriebswirtschaftslehre erworben. Während der berufspraktischen Ausbildungsphasen sollen die Aufgaben des höheren Bankdienstes selbstständig wahrgenommen werden.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Gute Englischkenntnisse müssen nachgewiesen werden.
Tätigkeit: Justizfachangestellte erledigen organisatorische und verwaltende Büroarbeiten bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Sie verwalten Akten, berechnen Fristen, erledigen den Schriftverkehr und beglaubigen Schriftstücke. In Serviceeinheiten beraten sie zudem Bürger/-innen. Sie arbeiten bei Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgerichten und bei Staatsanwaltschaften.
Ausbildungsart: Ausbildung
Abschluss: Justizfachangestellter/Justizfachangestellte
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Behörde und Schule
Ausbildungsinhalte: Ladungen von Amts wegen vornehmen, die Rechtskraft bescheinigen, Kosten berechnen und spezifische Akten und Register führen, Auflagen und Weisungen in Bezug auf Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren überwachen und Protokolle in der Hauptverhandlung führen, Eintragungen ins Grundbuch vornehmen, Einsicht ins Grundbuch gewähren und Anträge präsentieren, Vorschriften zur Kostenberechnung anwenden, Kosten einziehen , Veröffentlichungen bei Insolvenzen veranlassen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.909
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwaltungsvorgänge, Geschäftsprozesse und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Hierfür wenden sie sozial- und gesundheitsrechtliche Regelungen an, informieren und betreuen Kunden.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Kaufmann im Gesundheitswesen/Kauffrau im Gesundheitswesen
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Aufgaben, Organisation und rechtlichen Grundlagen des Gesundheitswesens, Dienstleistungen anbieten, Kunden beraten und Verträge abschließen, rechtlichen Vorschriften, insbesondere Wettbewerbsbeschränkungen, Verbote und standesrechtliche Einschränkungen beim Anbieten und Vermarkten von Gesundheitsdienstleistungen berücksichtigen sind.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Rechtspfleger/innen treffen gerichtliche Entscheidungen, z.B. im Nachlass-, Betreuungs- und Vormundschafts-, Grundbuch- oder Registerrecht sowie bei Zwangsvollstreckungen. In der Justizverwaltung können sie auch Führungsaufgaben übernehmen, z.B. als Geschäfts- oder Gruppenleiter/innen
Ausbildungsart: VorbereitungsdienstAbschluss: Diplom-Rechtspfleger/Diplom-Rechtspflegerin (FH)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege sowie an Gerichten und bei Staatsanwaltschaften
Ausbildungsinhalte: Gerichtsverfassungs- und Rechtspflegerrecht; Einführung in das Zivilrecht; Grundzüge des Verfassungs- und Verwaltungsrechts; Familienrecht einschließlich des Verfahrensrechts der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Grundstücks- und Grundbuchrecht; Nachlassrecht einschließlich des Verfahrensrechts; Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Registerverfahren; Vollstreckungs- und Insolvenzrecht; Zivilprozessrecht und Verfahren vor dem Familiengericht (einschließlich Kostenrecht); Organisations- und Verwaltungskunde; Grundzüge des Strafrechts und des Strafprozessrechts, Strafvollstreckungsrecht.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto
Angeboten von: Bund und Land
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Bearbeitung bzw. Entscheidung von besonderen Einzelangelegenheiten im Bereich der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung. Überprüfung von Arbeitsabläufen und Ergebnissen, Beratende Funktion und Führungsaufgaben
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Bachelor of Laws - Rentenversicherung (LL.B. - Rentenversicherung) oder Bachelor of Arts - Sozialversicherung (B.A. - Sozialversicherung) Beamter/Beamtin - Sozialversicherung (gehobener Dienst)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
Ausbildungsinhalte: Sozialversicherungsrecht, allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahrensrecht, Verfassungsrecht, Europarecht, Privatrecht, Recht der betrieblichen und privaten Altersvorsorge, Verwaltungslehre, Informations- und Kommunikationstechnologie.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Bund und Land
Schulische Voraussetzung: Die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Planungs-, Leitungs- und Koordinierungsaufgaben bei den Trägern der gesetzlichen Sozialversicherung. Auch bei Verbänden der Sozialversicherungsträger, Versicherungsämtern und Behörden.
Ausbildungsart: Einführung, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Sozialversicherung (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: Je nach Laufbahn bzw. Aufgabengebiet 4 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Akademien und Bildungsinstitute der Sozialversicherungsträger, Sozialversicherungsträger des Bundes und der Länder
Ausbildungsinhalte: Die Einführung umfasst eine praktische Einweisung und ergänzende theoretische Studien. Es sind folgende Laufbahnen möglich: nichttechnischer Verwaltungsdienst, versicherungsmathematisch-statistischer Dienst, technischer Aufsichtsdienst, sozialmedizinischer, psychologischer und pharmazeutischer Dienst
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 3.730 Euro brutto). Danach bis zu A 16 (ca. 6.580 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Ländern
Schulische Voraussetzung: Ein mit Mastergrad oder Staatsexamen abgeschlossenes Studium in einer für die entsprechende Laufbahn geeigneten Fachrichtung. In den nichttechnischen Verwaltungsdienst werden bevorzugt Juristen und Juristinnen mit zweitem Staatsexamen eingestellt. Für den sozialmedizinischen Dienst ist i.d.R. ein abgeschlossenes Medizinstudium mit Approbation erforderlich, für den psychologischen Dienst ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Psychologie. Der Nachweis eines ingenieurwissenschaftlichen Hochschulstudiums ist für den technischen Aufsichtsdienst Bedingung.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Abhängig vom jeweiligen Fachdienst können zusätzlich eine mehrjährige Berufserfahrung nach dem Hochschulabschluss und spezielle Fachkenntnisse gefordert werden. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten.
Fachrichtungen: Sozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung
Sozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte Fachrichtung knappschaftliche SozialversicherungSozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte Fachrichtung landwirtschaftliche Sozialversicherung, Sozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte Fachrichtung gesetzliche Rentenversicherung, Sozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung
Tätigkeit: Sozialversicherungsfachangestellte bearbeiten versicherungsrechtliche Angelegenheiten, klären Versicherungsverhältnisse im Bereich der Sozialversicherung und sind Ansprechpartner für Versicherte.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Sozialversicherungsfachangestellter/Sozialversicherungsfachangestellte - Fachrichtung ...
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Versicherungspflicht, Versicherungsfreiheit und Befreiung von der Versicherungspflicht feststellen, Errechnung von Beiträgen ermitteln, zuständigen Versicherungszweig und Versicherungsträger bestimmen, Einleitung, Durchführung und Abschluss von Verwaltungsverfahren und gerichtlichen Verfahren, Voraussetzungen für die Familienversicherung feststellen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.792 bis € 2.876
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Ü̈berwiegend werden Auszubildende mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Gehobener Dienst
Tätigkeit: In der Regel sind Einzelfälle zu bearbeiten: Anträge überprüfen, Leistungsansprüche (z.B. Pflegezulage, Unfallrente, Elterngeld) gewähren. Überwiegend Bearbeitung von Einzelfällen. Führungsaufgaben können hinzukommen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Bachelor of Laws (LL. B.) Beamter/Beamtin - Sozialverwaltung (gehobener Dienst)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Einrichtungen der Sozialverwaltung
Ausbildungsinhalte: Das Studium umfasst vor allem sozialrechtliche, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Inhalte, die während der berufspraktischen Studienabschnitte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt werden.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Bund und Land
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder ein gleichwertiger Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Festsetzung und Erhebung von Steuern wie Einkommen-, Lohn- und Umsatzsteuer. Sie beraten Steuerpflichtige und bearbeiten Steuererklärungen oder Zahlungen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Finanzwirt/Finanzwirtin Beamter/Beamtin - Steuerverwaltung (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Landesfinanzschulen und Ausbildungsfinanzämter
Ausbildungsinhalte: Allgemeines Abgabenrecht, Allgemeine Rechtskunde, Buchführung und Bilanzwesen, Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde, ökonomisches Verwaltungshandeln und Datenverarbeitung in der Steuerverwaltung
Verdienst: Eingangsamt: A6 oder A7 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto)
Angeboten von: Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Mindestens der Hauptschulabschluss und eine qualifizierende Maßnahme oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand in Verbindung mit einer förderlichen abgeschlossenen Berufsausbildung
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Sachbearbeitende Aufgaben (Veranlagung, Bewertung, Vollstreckung, Betriebsprüfung oder Steuerfahndung) im Bereich der Einkommen-, Körperschaft-, Grunderwerb- und Erbschaftsteuer
Ausbildungsart: Studium an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung
Abschluss: Diplom-Finanzwirt/Diplom-Finanzwirtin (FH) Diplom-Finanzwirt/Diplom-Finanzwirtin (Steuerakademie)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Ausbildungsfinanzämter
Ausbildungsinhalte: Juristische, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studieninhalte, die während der berufspraktischen Studienabschnitte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt werden
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Mindestens Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Führungs- und Leitungsaufgaben, Bearbeitung von rechtlich schwierigen Fällen
Ausbildungsart: Bundeseinheitliche Einführung vom Land angeboten
Abschluss: Beamtin/Beamter - Steuerverwaltung (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 Monate
Ausbildungsort: Finanzämter, Oberfinanzdirektionen, Bundesfinanzakademie Ausbildungsinhalte: Allgemeines und Besonderes Steuerrecht, Bilanzsteuerrecht, Betriebliches Rechnungswesen, Außenprüfung, Ausgewählte Gebiete der Volkswirtschaft und Betriebswirtschaftslehre, Personalführung, Verwaltungslehre einschließlich Automatisierung von Verwaltungsabläufen. Während der praktischen Ausbildung erfolgt die Einweisung in den höheren Dienstes der Steuerverwaltung sowie die Vorbereitung auf Führungsaufgaben.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes, mindestens dreijähriges Studium der Rechtswissenschaft oder der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialwissenschaften an einer Hochschule. Zusätzlich muss ein Vorbereitungsdienst von mindestens zwei Jahren nachgewiesen werden und die Ablegung einer zweiten Prüfung, die für die Laufbahn befähigt.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Durchführung von Maßnahmen des technischen Umweltschutzes, z.B. in der Wasser- und Abfallwirtschaft, dem Immissions-, Lärm- und Bodenschutz. Arbeit in staatlichen und kommunalen Umweltämtern, Behörden für Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz, Wasser- und Schifffahrtsämtern oder Gewerbeaufsichtsämtern.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Beamter/Beamtin - Umweltverwaltung (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12-18 Monate
Ausbildungsort: Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, staatliche und kommunale Umweltfachbehörden
Ausbildungsinhalte: Theorie- und Praxisbezogene Ausbildungsabschnitte in: Umweltschutz als ordnungsrechtliche und planerische Aufgabe, umweltpolitische Zielsetzungen, Rechtsgrundlagen und Verwaltungsvorschriften, Organisation und Aufgaben der verschiedenen Umweltfachbehörden, Verwaltungssteuerung, Controlling, Budgetierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Prüfen von Bau- und Genehmigungsanträgen sowie Bauleitplänen, Messungen und Untersuchungen, Probenentnahme und deren Beurteilung, Prüf- und Überwachungsaufgaben, Betriebs- und Anlagenprüfung, Beurteilen von Gutachten und Anfertigen fachlicher Stellungnahmen.
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem für die Laufbahn geeigneten technischen oder naturwissenschaftlichen Studienfach, z.B. Bauingenieurwesen, Geotechnologie, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik, Sicherheitstechnik oder Umwelttechnik
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Planung, Steuerung, Leitung und Überwachung von Projekten des technischen Umweltschutzes, z.B. in der Wasser- und Abfallwirtschaft, dem Immissions-, Lärm- und Bodenschutz. Oft komplexe Verwaltungsvorgänge und schwierige umweltrechtliche Sachverhalte. Arbeit in staatlichen und kommunalen Umweltämtern, Behörden für Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz, Wasser- und Schifffahrtsämtern oder Gewerbeaufsichtsämtern.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, staatliche und kommunale Umweltfachbehörden
Ausbildungsinhalte: Theorie- und Praxisbezogene Ausbildungsabschnitte in: Kreislaufwirtschaft und Abfallbeseitigung, Immissionsschutz, Wasserwirtschaft, Organisation, Leitung und Führung, Allgemeine Rechts- und Verwaltungsgrundlagen, Leitungsaufgaben und Wirtschaftlichkeit
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem geeigneten Studienfach, z.B. Bauingenieurwesen, Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Geowissenschaften, Maschinenbau oder Verfahrenstechnik
Sonstige Voraussetzungen: Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Natur und Umwelt
Tätigkeit: Architekten und Architekt*innen stellen den Gesamtentwurf für Neu- bzw. Erweiterungsbauten und die Modernisierung, Sanierung oder Instandhaltung von Gebäuden und Bauwerken zeichnerisch dar und schätzen die zu erwartenden Baukosten ab. Als Gutachter*innen oder Sachverständige erstellen Architekten und Architekt*innen Machbarkeitsstudien zu Bau- oder Umbauvorhaben, analysieren den Zustand und den Wert von Immobilien oder beurteilen Bauschäden oder -mängel. In der Stadt- oder Regionalplanung wirken sie z.B. bei der Bauleitplanung mit, betreuen städtebauliche Großprojekte oder sind in der Bauaufsicht tätig.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Architektur und Städtebau (Bachelor)
Architektur und Stadtplanung (Bachelor)
Architektur und Stadtraum (Bachelor)
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: Das grundständige Studienfach Architektur vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Gebäude-, Stadt- und Landschaftsplanung, Architekturgeschichte und -theorie sowie in Entwurf, Konstruktion und Bautechnik. Architektur kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren. Bereits im grundständigen Studienfach Architektur kann - je nach Hochschule und Studiengang - eine Spezialisierung erfolgen, z.B. in Stadtplanung und Städtebau.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.912 bis € 4.077
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Ggf. muss ein Vorpraktikum nachgewiesen werden.
Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Leitende und koordinierende Aufgaben in der Agrarverwaltung, Umsetzung von Förderprogrammen, Beratung von Land- und Forstwirten und Verbraucher/innen. Arbeit bei Landwirtschaftsbehörden, z.B. in Ämtern für Agrarstruktur und Agrarordnung
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamter/Beamtin - Agrarverwaltung (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 Monate
Ausbildungsort: Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung und Landwirtschaftsbehörden
Ausbildungsinhalte: Theorie- und Praxisbezogene Ausbildungsabschnitte in: Vertragsrecht, Subventionsrecht im Zusammenhang mit Fördermaßnahmen, Aufgaben und Organisation der Landwirtschaftsämter, Förderprogramme und Bearbeitung von Anträgen, Beratungswesen. Hinzu kommen fachspezifische Inhalte, z.B. im Schwerpunkt: Landwirtschaft, Landbau, Gartenbau, Pflanzenschutz, Gartenbau, Hauswirtschaft
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem den Schwerpunkten entsprechenden Studienfach (z.B. Garten-, Landschaftsbau)
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann ein mehrmonatiges Praktikum in einem der Schwerpunktbereiche gefordert werden. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden
Höherer Dienst
Tätigkeit: Verwaltungs-, Beratungs- und Führungsaufgaben in Landwirtschaftsbehörden, Unterricht an agrar- und hauswirtschaftlichen Fachschulen. Arbeit bei Landwirtschaftsbehörden, Landwirtschaftskammern, landwirtschaftlichen Landesanstalten sowie an agrar- und hauswirtschaftlichen Fachschulen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamter/Beamtin - Agrarwirtschaft (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 19 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Landwirtschaftsbehörden, Landwirtschaftskammern, landwirtschaftlichen Landesanstalten sowie an agrar- und hauswirtschaftlichen Fachschulen
Ausbildungsinhalte: Fachrichtung Landwirtschaft, Fachrichtung Hauswirtschaft und Ernährung, Fachrichtung Gartenbau, Fachrichtung Landespflege, Fachübergreifende Themen
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 3.730 Euro brutto). Danach bis zu A 16 (von ca. 6.570 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss. Entsprechend der gewählten Fachrichtung kommen z.B. folgende Studienfächer infrage: Agrarwissenschaft; Ernährungswissenschaft, Ökotrophologie; Garten-, Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur, Freiraumplanung. Zusätzlich muss eine berufspraktische Tätigkeit nachgewiesen werden, beispielsweise in Form einer der Studienrichtung entsprechenden Berufsausbildung oder eines mehrmonatigen Praktikums bzw. einer gleichwertigen praktischen Tätigkeit
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Fachrichtungen: Techniker*in - Baudenkmalpflege/Altbauerneuerung Techniker*in - Bautechnik
Tätigkeit: Staatlich geprüfte Techniker und Techniker*innen der Fachrichtung Bautechnik wirken bei der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen mit und nehmen Aufgaben in der Bauleitung und Bauabrechnung wahr.
Staatlich geprüfte Techniker*innen der Fachrichtung Baudenkmalpflege und Altbauerneuerung wirken bei der Planung und Durchführung von denkmalpflegerischen Arbeiten und Erneuerungsarbeiten an Bauwerken mit und nehmen auch Aufgaben in der Bauleitung oder Bauabrechnung wahr.
Ausbildungsart: Landesrechtlich geregelte Weiterbildung
Abschluss: Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Techniker*in Fachrichtung...
Ausbildungszeit: Jeweils 12-48 Monate (Vollzeit/Teilzeit)
Ausbildungsort: Fachschulen
Ausbildungsinhalte: Aufträge mit Methoden des Projektmanagements bearbeiten, Planungsgrundlagen ermitteln und Bauplanungskonzepte entwerfen, Planungskonzepte zu genehmigungsfähigen Bauentwürfen umsetzen, Detaillierte Ausführungsplanungen für Bauwerke erstellen, Bauleistungen ausschreiben, kalkulieren und vergeben, Baumaßnahmen vorbereiten, leiten, abrechnen und abnehmen, Bauobjekte betreuen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.201 bis € 3.559
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung für die Aufnahme in eine Fachschule ist in der Regel der Abschluss in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf sowie Berufspraxis. Schulische Mindestvoraussetzung ist je nach Bundesland ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Einsatz in Hoch- und Tiefbauämtern, Straßenbauämtern oder Baurechtsbehörden. Beamte/innen sorgen dafür, dass bei Bau und Unterhalt von öffentlichen Bauten und Anlagen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien eingehalten werden. Vorbereiten von Verwaltungsentscheidungen, planerische Lösung technischer, evtl. Entwürfe, baufachliche Stellungnahme, Erstellung von Mengenrechnungen und Durchführung von Ausschreibungen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamtin/Beamter - Bauverwaltung (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Die praktische Ausbildung erfolgt je nach Fachrichtung bei unterschiedlichen Behörden.
Ausbildungsinhalte: Neben einer allgemeinen theoretischen Ausbildung liegt der Schwerpunkt auf den Fachrichtungen: Hochbau und Bauingenieurwesen, Maschinenbau/Versorgungstechnik und Elektrotechnik/Nachrichtentechnik.
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem technischen Studiengang.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Einsatz in Hoch- und Tiefbauämtern, Straßenbauämtern oder Baurechtsbehörden. Beamte und Beamtinnen sorgen dafür, dass bei Bau und Unterhalt von öffentlichen Bauten und Anlagen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien eingehalten werden. Vorbereiten von Verwaltungsentscheidungen, planerische Lösung technischer, evtl. Entwürfe, baufachliche Stellungnahme, Erstellung von Mengenrechnungen und Durchführung von Ausschreibungen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdiens
Ausbildungsort: Die praktische Ausbildung erfolgt je nach Fachrichtung bei unterschiedlichen Behörden
Ausbildungsinhalte: Neben einer allgemeinen theoretischen Ausbildung liegt der Schwerpunkt auf den Fachrichtungen: Hochbau und Bauingenieurwesen, Maschinenbau/Versorgungstechnik und Elektrotechnik/Nachrichtentechnik. Verdienst:
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem Studiengang mit technischem Schwerpunkt. Abhängig von der gewählten Fachrichtung kann zusätzlich zum Studienabschluss eine berufspraktische Tätigkeit gefordert werden.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten.
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Bauzeichner/-innen setzen die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten und Architektinnen sowie Bauingenieuren und -ingenieurinnen um und erstellen maßstabsgerechte Zeichnungen und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau oder den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Bauzeichner/-innen arbeiten bei Bauämtern.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Bauzeichner/Bauzeichnerin
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Anwendungssoftware beherrschen, Zeichnungsvoreinstellungen vornehmen und Zeichnungen rechnergestützt erstellen und verwalten, Berechnungen nach baurechtlichen Vorgaben und Konstruktionen von Grundrissen, Schnitten und Ansichten erstellen, Entwurfsskizzen in bautechnische Zeichnungen umsetzen, Rohbauzeichnungen erstellen, Bestands-, Übersichts- und Detailpläne oder Rohrnetzpläne erstellen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.213 bis € 2.417
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Höherer Dienst
Tätigkeit: Aufsicht des technischen Ablaufs in Bergwerksunternehmen, Überwachung der Einhaltung von Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften, Leitungs- und Führungsaufgaben in Berg- und Oberbergämtern. Arbeit in Landesämtern für Bergbau.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Bergassessor/Bergassessorin (im Bergfach) Assessor/Assessorin des Markscheidefachs (im Markscheidefach) oder Bergvermessungsassessor/Bergvermessungsassessorin (im Markscheidefach) Beamter/Beamtin - Bergverwaltung (höherer bergtechnischer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Landesämter für Bergbau bzw. Bergwesen, in Bergwerksunternehmen sowie bei Oberbergämtern Ausbildungsinhalte: Organisation und Führungsaufbau von Unternehmen und Behörden, Arbeitsrecht und Arbeitsschutz, Rhetorik, EDV, Bergtechnik und Gesundheitsschutz, Verfahrenstechnik und Umweltschutz im Bergbau, Bergrecht (z.B. Sprengstoffrecht, Wasserrecht), Staats- und Verfassungsrecht, Bergwirtschaft (z.B. Kosten-, Finanzierungs- und Bilanzierungsfragen). Die praktische Ausbildung findet im technischen Betrieb eines Bergwerksunternehmens statt. Referendare und Referendarinnen besuchen die wichtigsten deutschen Bergbaugebiete und informieren sich vor allem über das Markscheidewesen und die geologischen, bergbaulichen und volkswirtschaftlichen Verhältnisse.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto)
Angeboten von: Bund, Land
Schulische Voraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss z.B. im Studienfach Rohstoffingenieurwesen oder Geotechnologie (im Bergfach) bzw. im Studienfach Vermessungstechnik, Geoinformatik (im Markscheidefach). Des Weiteren ist eine Ausbildung als Bergbaubeflissene/r (im Bergfach) bzw. eine Ausbildung als Beflissene/r des Markscheidefachs vorgeschrieben.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Fachrichtungen: Gutachter-, Sachverständigentätigkeit, Laboranalyse, Lehrtätigkeit an Hochschulen, Qualitätssicherung, -management, Umweltberatung, -management, Wissenschaftliche Forschung
Tätigkeit: Biologen und Biolog*innen arbeiten z.B. an Hochschulen und Forschungsinstituten, in Umwelt- oder Gesundheitsämtern, in Laboratorien von Krankenhäusern, in botanischen und zoologischen Gärten und Naturparks
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Applied Biology (Bachelor)
Biological Sciences (Bachelor)
Biologie (Bachelor)
Biologie und ihre Vermittlung (Bachelor)
Biologische Diversität und Ökologie (Bachelor)
Biosciences - Angewandte Biologie für Medizin und Pharmazie (Bachelor)
Naturschutzbiologie (Bachelor)
Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Biologie (Bachelor)
Technische Biologie (Bachelor)
Technische und Angewandte Biologie (Bachelor)
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: Module (beispielhaft): Biochemie/Molekularbiologie, inkl. Biotechnologie, Biodiversität, Botanik, Genetik, Mikrobiologie, Naturwissenschaftliche Grundlagen, Zellbiologie
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Ggf. sind Englischkenntnisse nachzuweisen. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Verwaltung, Betreuung, Bewirtschaftung des forstlichen Grundbesitzes des Landes oder einer Kommune
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Staatlich geprüfter Forstingenieur/Staatlich geprüfte Forstingenieurin Beamter/Beamtin - Forstdienst (gehobener Dienst)
Ausbildungszeit: 12-18 Monate
Ausbildungsort: Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung des Bundeslandes, z.B. an Forstschulen, und bei Forstbehörden
Ausbildungsinhalte: Einführung in die Bereiche Forstbetrieb, hoheitliche und sonstige behördliche Aufgaben, Dienstleistungen, Erholung und Umweltbildung sowie Schutz und Renaturierung, Vermittlung betriebsinterner Vorschriften und Abläufe, Praktikum in einem Nationalpark oder Biosphärenreservat
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss im Studienfach Forstwissenschaft, -wirtschaft
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, ein Auswahlverfahren absolvieren und die gesundheitliche Eignung für den gehobenen Forstdienst, die sogenannte Forstdiensttauglichkeit, nachweisen. In der Regel wird der Besitz des Jagd und Führerscheins erwartet. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Forstwirte und Forstwirt*innen erledigen alle zum Erhalt und für die Nutzung des Waldes erforderlichen Aufgaben: Sie legen Kulturflächen an, schützen und pflegen Waldbestände, ernten Holz, sortieren und lagern es. Forstwirte/Forstwirt*innen arbeiten bei Forstämtern und -verwaltungen des Bundes, der Länder und der Gemeinden
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Forstwirt/Forstwirt*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Heimische Wildarten und deren Verhaltensweise kennen, Holzernteverfahren, vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Böden und Beständen, Saat- und Pflanzgut beurteilen, Verjüngungs- und Kulturflächen vorbereiten, jagdbetriebliche Einrichtungen pflegen, Holz lagern, Hecken, Freiflächen, Fließgewässer und Feuchtbiotope anlegen und pflegen.
Verdienst: Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat: 1. Ausbildungsjahr: € 592 bis € 755, 2. Ausbildungsjahr: € 640 bis € 805, 3. Ausbildungsjahr: € 699 bis € 854
Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.121 bis € 2.234
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Forstwirtschaftsmeister*innen planen Arbeitsabläufe zur Erhaltung und Nutzung des Waldes, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich.
Ausbildungsart: Berufliche Weiterbildung
Abschluss: Forstwirtschaftsmeister/Forstwirtschaftsmeister*in
Ausbildungszeit: Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter: Vollzeit: 6 -7,5 Monate
Ausbildungsort: Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung finden z.B. an Landwirtschaftskammern und forstwirtschaftlichen Bildungszentren sowie anderen Bildungseinrichtungen statt. Die praktischen Unterweisungen werden im Freien durchgeführt.
Ausbildungsinhalte: Maßnahmen der Waldbewirtschaftung, der Ernte von Forsterzeugnissen, des Einsatzes der Forsttechnik, der Landschaftspflege, des Naturschutzes und des Jagdbetriebes planen, durchführen und bewerten, Einsatz von Arbeitskräften, Maschinen, Geräten, Betriebseinrichtungen und Betriebsstoffen organisieren, Arbeitsverfahren kalkulieren, bewerten und auswählen, Informationen beschaffen und auswerten, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit planen und organisieren, Kontrolle, Bewertung und Qualitätssicherung durchführen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.344 bis € 2.524
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Abschlussprüfung im anerkannten Ausbildungsberuf Forstwirt*in und anschließend eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Bereich der Forstwirtschaft
oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten landwirtschaftlichen Ausbildungsberuf und anschließend eine mindestens dreijährige Berufspraxis im Bereich der Forstwirtschaft oder eine mindestens fünfjährige Berufspraxis im Bereich der Forstwirtschaft
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Fachrichtungen: Im Öffentlichen Dienst: Gärtner*innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
Tätigkeit: Gärtner*innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gestalten die Umwelt nach Plänen von Landschaftsarchitekten und -architektinnen: Sie bauen, pflegen, sanieren und pflanzen Außenanlagen, insbesondere Grünanlagen aller Art. Gärtner*innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in städtischen Gärtnereien.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Gärtner/Gärtner*in - Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Pflanzen bestimmen, deren Qualität beurteilen, Maschinen, Geräte, Werkzeuge und bauliche Anlagen pflegen, einsetzen und instand halten, Schädigungen an Pflanzen feststellen und Pflanzenschutzmaßnahmen durchführen, Ausführungs- und Pflanzpläne auf die Baustelle übertragen, Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten herstellen, Wasseranlagen erstellen, Pflanzungen durchführen
Verdienst: Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat: 1. Ausbildungsjahr: € 469 bis € 618, 2. Ausbildungsjahr: € 568 bis € 720, 3. Ausbildungsjahr: € 625 bis € 810
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) bzw. mittlerem Bildungsabschluss ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Fachrichtungen: Mögliche grundständige Studiengänge: Allgemeines Bauingenieurwesen, Baubetriebsmanagement, Bauen im Bestand, Bauingenieurwesen, Bauingenieurwesen Konstruktion, Bauingenieurwesen (Straßen, Ingenieur und Tiefbau), Bauingenieurwesen (Wasser und Tiefbau), Bauingenieurwesen und Geodäsie, Bau und Umweltingenieurwesen, Internationales Bauingenieurwesen
Tätigkeit: Wer ein Bachelorstudium Bauingenieurwesen absolviert hat, kann z.B. in den Tätigkeitsfeldern Bau planung, leitung oder FacilityManagement ins Berufsleben einsteigen. Für Führungspositionen wird im Anschluss an das Bachelorstudium i.d.R. ein Masterabschluss erwar tet. Eine Fortsetzung des Studiums bietet sich beispielsweise in weiterführenden Studienfächern wie Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft, Baumanagement oder Stadt, Regionalplanung an.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.), Bachelor of Science (B.Sc.), DiplomIngenieur/-in (Dipl. Ing.)
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität, Fachhochschule, Berufsakade mie
Ausbildungsinhalte: Baubetrieb, Baustatik, Baustoffe, Geotechnik, Hochbaukonstruktion, Holzbau, Massivbau, Mathematik, Siedlungswasserwirtschaft, Stahlbau, Straßenbautechnik, Technische Mechanik/Tragwerkslehre, Verkehrswesen/Vermessung, Wasserbau
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife an Universitäten, Fachhochschulreife an Fachhochschulen
Sonstige Voraussetzung: ggf. Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens, ggf. Nachweis über ein Vorpraktikum
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Ingeniere*innen übernehmen planende und verwaltende Aufgaben in Fachbehörden, Verbänden und landwirtschaftlichen Institutionen oder sind im landwirtschaftlichen Versuchswesen tätig
Ausbildungsart: Studium Agrarwissenschaft (grundständig)
Abschluss: Agrarwissenschaft (Bachelor)
Ausbildungszeit: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Duales Studium
Ausbildungsinhalte: Das grundständige Studienfach Agrarwissenschaft vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen vor allem im Bereich Landbau. Je nach Studiengang beinhaltet das Studium auch Inhalte aus der Tierwirtschaft, dem Gartenbau, der Agrartechnik oder der ökologischen Landwirtschaft.
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Ggf. sind ein Vorpraktikum und Fremdsprachenkenntnisse nachzuweisen. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Tätigkeit: Natur- und Landschaftspfleger*innen betreuen und überwachen Schutzgebiete, sind in der Öffentlichkeitsarbeit tätig oder planen und realisieren Landschaftspflegearbeiten. Natur- und Landschaftspfleger*innen arbeiten bei Kreis- oder Gemeindeverwaltungen, z.B. in Umweltämtern in Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus bei Naturparks, botanischen oder zoologischen Gärten.
Ausbildungsart: Weiterbildung
Abschluss: Geprüfter Natur- und Landschaftspfleger/Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger*in
Ausbildungszeit: 12 Monate (Teilzeit)
Ausbildungsort: Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung finden in Schulungsräumen von Bildungseinrichtungen der Kammern und Verbände im Bereich Landwirtschaft, Naturschutz und Landschaftspflege, ggf. auch in Lehranstalten für Tierhaltung und in Landmaschinenschulen statt.
Ausbildungsinhalte: Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, Umweltbildung, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Lösung von Konfliktsituationen, Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, einfache Schutz- und Erholungseinrichtungen sowie Informationseinrichtungen errichten und unterhalten, Wirtschaft, Recht und Soziales
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Bereich Land, Forst oder Wasserwirtschaft und eine dreijährige einschlägige Berufstätigkeit.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Fachrichtungen: Tierpfleger/Tierpfleger*in Fachrichtung Forschung und Klinik, Tierpfleger/Tierpfleger*in Fachrichtung Zoo
Tätigkeit: Tierpfleger*innen betreuen Zoo- und Versuchstiere; teilweise sind sie auch für die Aufzucht der Tiere zuständig.Tierpfleger*innen der Fachrichtung Forschung und Klinik arbeiten in Forschungslaboratorien
in Universitätskliniken und an Hochschulen. Tierpfleger*innen der Fachrichtung Zoo arbeiten in zoologischen Gärten und in Naturparks.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Tierpfleger/Tierpfleger*in - Fachrichtung ZooTierpfleger/Tierpfleger*in - Fachrichtung Forschung und Klinik
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Tier- und Artenschutzbestimmungen anwenden können, Pflege, Versorgung und Tierhaltung, Krankheitsanzeichen feststellen, Regeln der Laborpraxis, Desinfektionsmaßnahmen erlernen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.909
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Mittlerer Dienst - Innendienst
Tätigkeit: Im Außendienst werden die relevanten Geodaten mit Hilfe von Messgeräten ermittelt. Diese werden später im Innendienst am Computer aufbereitet und in die jeweiligen Flurkarten oder Planungsunterlagen eingearbeitet. Zum Aufgabengebiet gehören aber auch allgemeine Verwaltungsarbeiten sowie die Beratung von Kunden vor einem Bauvorhaben
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Beamtin/Beamter - Vermessungstechnik (mittlerer Verwaltungsdienst)
Ausbildungszeit: 8 - 24 Monate
Ausbildungsort: Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, Vermessungs- oder Katasterämter, Behörden für Geoinformation Ausbildungsinhalte: Im Fachgebiet Kataster und Geoinformation: Liegenschaftskataster und Grundbuch, Vermessungsarbeiten, vermessungstechnische Berechnungen, vermessungstechnischen Methoden, Geoinformationssysteme, allgemeine Verwaltungsaufgaben. im Fachgebiet Geomatik: Koordinaten- und Höhensysteme, Geodaten erfassen und aufbereiten, allgemeine Verwaltungsaufgaben
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Mindestens Hauptschulabschluss sowie eine förderliche Berufsausbildung (In der Regel als Vermessungstechniker/in oder Kartograf/in bzw. Geomatiker/in)
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Mittlerer Dienst - Außendienst
Tätigkeit: Ermittlung von Geodaten im Außendienst. Im Innendienst werden die Daten mit Hilfe spezieller Software aufbereitet und den jeweiligen Kartenwerken zugeführt. Außerdem beratende Tätigkeiten.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Beamtin/Beamter -Vermessungstechnik (mittlerer Verwaltungsdienst)
Ausbildungszeit: 8 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Vermessungsämter, Katasterämter, Flurneuordnungsbehörden, Behörden für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Ausbildungsinhalte: Im Fachgebiet Kataster und Geoinformation: Liegenschaftskataster und Grundbuch, Vermessungsarbeiten, vermessungstechnische Berechnungen, vermessungstechnischen Methoden, Geoinformationssysteme, allgemeine Verwaltungsaufgaben. Im Fachgebiet Geomatik: Koordinaten- und Höhensysteme, Geodaten erfassen und aufbereiten, allgemeine Verwaltungsaufgaben
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto)
Angeboten von: Kommune, Land
Schulische Voraussetzung: Mindestens der Hauptschulabschluss sowie eine förderliche Berufsausbildung (In der Regel als Vermessungstechniker/in oder Kartograf/in bzw. Geomatiker/in)
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Beamte und Beamtinnen im gehobenen vermessungstechnischen Verwaltungsdienst planen, erheben und aktualisieren im öffentlichen Vermessungs- und Katasterwesen Daten über landschaftliche und städtische Gebiete mithilfe von Mess- und Auswertungstechniken. Zudem erledigen sie organisatorische und verwaltende Aufgaben innerhalb der Behörde. Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Beamter/Beamtin - Vermessungswesen (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 bis 18 Monate
Ausbildungsort: Kataster- und Vermessungsämter und ähnliche Ausbildungsbehörden sowie an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung der Bundesländer und anderen Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung Ausbildungsinhalte: Liegenschaftsrecht, Liegenschaftskataster als Basisinformationssystem, Liegenschaftsvermessungen, Katastervermessungen vorbereiten und durchführen, digitale Informationssysteme, Flurbereinigungsverfahren und Flurneuordnungsverfahren, rechtliche Grundlagen, Aufgaben und Organisation der Landesvermessung, Grundstückswertermittlung, Geodatenmanagement, öffentliches Baurecht, Raumordnung, Bauleitplanung, Bodenordnung, Aufgaben der Stadtvermessung
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss im Studienfach Vermessungstechnik, Geoinformatik oder in einem vergleichbaren Studienfach
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Tätigkeit: Geomatiker*innen beschaffen Geodaten, indem sie selbst Vermessungen durchführen oder vorhandene geografische Informationen von anderen Anbietern beziehen. Mithilfe spezieller Software verarbeiten sie die Daten zu Karten und Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen und multimedialen Anwendungen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Geomatiker/Geomatiker*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Grundlagen des Raumbezugs, Grundzüge der Fotogrammetrie und Fernerkundungsmethoden, vermessungstechnische Methoden und Geräte, Geodaten auf Aktualität, Genauigkeit, Korrektheit, Vollständigkeit und Plausibilität überprüfen, Geodaten in Plänen, Karten und Datenmodellen konstruieren und darstellen, lmehrdimensionale Objekte und Modelle ableiten, darstellen und auswerten, Metadateninformationssysteme unterschieden und nutzen, Geodaten modellieren und interpretieren, interne und externe Informations- und Kommunikationssysteme nutzen, Geodatendienste auswählen, Datenbankmodelle und Datenbankmanagementsysteme sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.909
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Meteorologen und Meteorolog*innen erforschen Klimaprozesse und beobachten, messen und prognostizieren Wetterentwicklungen. Sie erarbeiten Modelle für Wettervorhersagen, entwickeln Messinstrumente, sammeln meteorologische Daten und erstellen Statistiken sowie Datenbanken. Meteorologen und Meteorolog*innen arbeiten in Forschungsinstituten und an Hochschulen, im öffentlichen Dienst, z.B. beim Deutschen Wetterdienst, bei Umweltschutz- oder Wasser- und Schifffahrtsämtern, im geophysikalischen Beratungsdienst der Bundeswehr.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Meteorologie (Bachelor), Meteorologie und Klimatologie (Bachelor)
Ausbildungszeit: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: in die theoretische Meteorologie, Hydrodynamik, Klimaphysik, Mathematik, Meteorologische Instrumente und Messmethoden, Optik, Strahlung, Fernerkundung, Physik, Statistik, Synoptische Meteorologie, Thermodynamik, Turbulenz und Grenzschicht, Technische Meteorologie
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Sicherheit und Ordnungsdienste
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Bei der operativen Nachrichtenbeschaffung unterstützen Beamte/innen im mittleren Dienst die Kolleg/innen des gehobenen und höheren Dienstes, z.B. bei der Sichtung, Auswertung und Zusammenführung von offenem oder geheimen Nachrichtenmaterial. Sie leisten eine wichtige Basisarbeit für die Erstellung der Ausgangsberichterstattung.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Bundesnachrichtendienst (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Schule und Dienststellen des Bundesnachrichtendienstes
Ausbildungsinhalte: Verwaltungsrecht und Rechtsprobleme des Bundesnachrichtendienstes, Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen, Sicherheit und Geheimschutz, Datenverarbeitung, operative Aufklärung (Anbahnung und Einsatzführung, nachrichtendienstliche Technik, Observation, operative Sicherheit), Auswertung und Steuerung der operativen Aufklärung, Zeitgeschichte, nachrichtendienstliches Fachwissen. In der praktischen Ausbildung wird das theoretisch erworbene Wissen umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender Schulabschluss) und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung im kaufmännischen oder verwaltungsfachlichen Bereich
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Sachbearbeitende Aufgaben in der Beschaffung und Auswertung von Informationen, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/Diplom-Verwaltungswirtin (FH)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Schule des Bundesnachrichtendienstes, berufspraktische Studienabschnitte bei Dienststellen des Bundesnachrichtendienstes und ggf. anderen Bundesbehörden
Ausbildungsinhalte: Das Studium umfasst juristische, wirtschaftswissenschaftliche, betriebswirtschaftliche, sozialwissenschaftliche und laufbahntypische Inhalte (Aufträge, Organisation und Arbeitsweise der Nachrichtendienste der Bundesrepublik Deutschland und operative Aufklärung, Observation und nachrichtendienstliches Verhalten, nachrichtendienstliche Technik und Auswertung). In den berufspraktischen Studienabschnitte werden die erlernten Inhalten in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder ein gleichwertiger Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die die Bewerber/innen die deutsche Staatsbürgerschaft, beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Wenn Ihr daran interessiert seid, Feuerwehrmann/frau zu werden, dann holt unsere Feuerwehr-App.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Retten, Löschen, Bergen und Schützen: Einsatz bei der Berufsfeuerwehr oder den Feuerwehren der Bundeswehr z.B. als Truppmann/-frau oder Truppführer/in, Maschinist/in oder Fahrer/in
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Beamter/Beamtin - Feuerwehr (mittlerer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 bis 36 Monate
Ausbildungsort: An Landesfeuerwehrschulen und bei Berufsfeuerwehren. Auf Bundesebene findet die Ausbildung an der zentralen Ausbildungsstätte Brandschutz der Bundeswehr, an Bundeswehrverwaltungsschulen sowie an Dienststellen mit Bundeswehrfeuerwehren und Berufsfeuer
Ausbildungsinhalte: Fachbezogene Grundlagen, Fahrzeugkunde einschließlich Fahrausbildung, Gerätekunde, Einsatzlehre, Staats- und Verwaltungskunde und weitere Ausbildungsinhalte.
Verdienst: Eingangsamt: A 7 (von ca. 2.511 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.612 Euro brutto).
Angeboten von: Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Mindestens der Hauptschulabschluss und eine qualifizierende Maßnahme oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand in Verbindung mit einer förderlichen abgeschlossenen Berufsausbildung.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Meist Einsatzleiter/innen bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung bei Unglücksfällen und Notständen. Auch als Führungskräfte im Wachbetrieb, als Sachbearbeiter/innen in den Fachabteilungen der Feuerwehr oder Tätigkeit an Feuerwehrschulen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst
Abschluss: Beamter/Beamtin - Feuerwehr (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 bis 42 Monate
Ausbildungsort: An Landesfeuerwehrschulen und bei Berufsfeuerwehren
Ausbildungsinhalte: Grundkenntnisse und -fertigkeiten des Feuerwehrdienstes und des Rettungsdienstes, Einsatztaktik und -führung (Einsatzvor- und -nachbereitung); Menschenführung, vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz, persönliches Verhalten im Einsatzdienst und im Dienstbetrieb (Stressbewältigung, Vorbildfunktion) Rechtsgrundlagen (z.B. Feuerschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstrecht, Einsatzrecht, Öffentliches Dienstrecht) Verwaltung, Organisation, Betriebswirtschaftslehre Informations- und Kommunikationstechnik Ausbildungs- und Präsentationstechniken, Dienstsport, Erwerb der erforderlichen Führerscheine, soweit noch nicht vorhanden bzw. vorausgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem technischen, naturwissenschaftlichen oder einem sonstigen für den feuerwehrtechnischen Dienst geeigneten Studienfach
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Nachweis der gesundheitlichen Eignung.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Leiter/in der Feuerwehr oder als Abteilungsleiter/in für die Führung der (Berufs-Feuerwehren verantwortlich. Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Brandassessor/Brandassessorin Beamter/Beamtin - Feuerwehr (höherer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Landesfeuerwehrschulen, anderen Instituten der Feuerwehren, Verwaltungsakademien, Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren sowie an Verwaltungsbehörden
Ausbildungsinhalte: Feuerwehrgrundausbildung, Feuerwehrtechnische Ausbildung, theoretische Rettungssanitäterausbildung sowie Erwerb des Sportabzeichens und des Rettungsschwimmerabzeichens., Ausbildung zur Gruppen- und Zugführung, Rechtsgrundlagen und Organisation im Einsatz, Menschenführung und Zusammenarbeit im Einsatz, Einsatztaktik, Technik und Geräteprüfung, Rechtliche Grundlagen, Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz, Management und Personalführung, Stressbewältigung und Einsatznachsorge, Öffentlichkeitsarbeit.
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studienfach
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Nachweis der gesundheitlichen Eignung. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden
Fachrichtungen: Nicht benannt
Tätigkeit: Gerichtsvollzieher/-innen nehmen auf Betreiben von Gläubigern Zwangsvollstreckungen des beweglichen Vermögens von Schuldnern in den ihnen zugewiesenen Bezirken vor. Zudem leiten Gerichtsvollzieher/-innen die Zwangsräumung von Wohnungen und Geschäftsräumen und die Versteigerung von gepfändeten Wertgegenständen, führen behördlich angeordnete Kindeswegnahmen und die zwangsweise Vorführung von Zeugen vor Gericht durch. Im Büro fertigen sie z.B. Protokolle an, führen Akten und Bücher und wickeln den Zahlungsverkehr ab.
Ausbildungsart: Berufliche Weiterbildung
Abschluss: Gerichtsvollzieher/Gerichtsvollzieherin
Ausbildungszeit: Vollzeit: 18 - 24 Monate
Ausbildungsort: Die Weiterbildung besteht aus theoretischem Unterricht in Lehrgängen und einer praktischen Einweisung.
Ausbildungsinhalte: Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht, Insolvenzordnung, Gerichtsvollziehergeschäftsanweisung sowie -ordnung, Grundzüge des bürgerlichen Rechts, des Handels- und Gesellschaftsrechts, des Wechsel- und Scheckrechts, der Zivilprozessordnung, der Gerichtsverfassung, des öffentlichen Rechts, des Straf- und Prozessrechts, Überblick über das Steuer-, Abgaben- und Arbeitsrecht, Büroorganisation, Kommunikation und Konfliktbewältigung.
Verdienst: Besoldungsgruppe A 8, Stufe 3: € 2.599. Besoldungsgruppe A 8, Stufe 8: € 3.098
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Für diese Weiterbildung sind die Voraussetzungen je nach Bundesland unterschiedlich. Meist werden eine bestandene Laufbahnprüfung des mittleren Dienstes in der Justizverwaltung und Berufserfahrung vorausgesetzt. Neben einer meist mehrjährigen Berufstätigkeit wird in manchen Bundesländern auch die Fachoberschulreife gefordert. Die Eignung kann ggf. auch in einem meist sechsmonatigen Lehrgang nachgewiesen werden, der vor Beginn des Vorbereitungsdienstes stattfindet.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im mittleren technischen Dienst der Gewerbeaufsicht kontrollieren, ob die Vorschriften zum Arbeits-, Umwelt- und technischen Verbraucherschutz ordnungsgemäß eingehalten werden. Sie nehmen schwerpunktmäßig sachbearbeitende Tätigkeiten auf mittlerer Ebene wahr. Die Beamten und Beamtinnen arbeiten in Gewerbeaufsichts- bzw. Arbeitsschutzämtern oder in vorgesetzten Dienststellen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Arbeitsschutzverwaltung (mittlerer technischer Dienst) Beamter/Beamtin - Gewerbeaufsicht (mittlerer technischer Dienst) Beamter/Beamtin - Staatliche Arbeitsschutzverwaltung (mittlerer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsschulen oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung sowie in Ausbildungsbehörden, d.h. Gewerbeaufsichts- bzw. Arbeitsschutzämter und vergleichbare Behörden Ausbildungsinhalte: Verwaltungsorganisation, Recht des öffentlichen Dienstes, Rechtsvorschriften im Arbeitsschutz, Kommunikation, Allgemeines Verwaltungs- und Ahndungsrecht, Grundlagen des Umweltschutzes, Chemikalienrecht, Transportsicherheit, Arbeitssicherheitsgesetz, Gesundheitsschutz und Arbeitsmedizin, Gutachtenbewertung, IT-Fachanwendungen in der Arbeitsschutzverwaltung.
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Hauptschulabschluss sowie eine Meisterprüfung im Handwerk, eine Industriemeisterprüfung oder die Abschlussprüfung als staatlich anerkannte/r Techniker/in
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann zusätzlich eine fachbezogene praktische Tätigkeit von unterschiedlicher Dauer gefordert werden.Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Kontrolle und Prüfung der Vorschriften des Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutzes. Auch beratende Tätigkeiten.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Arbeitsschutzverwaltung (gehobener technischer Dienst) Beamter/Beamtin - Gewerbeaufsicht (gehobener technischer Dienst) Beamter/Beamtin - Staatliche Arbeitsschutzverwaltung (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 bis 30 Monate
Ausbildungsort: Gewerbeaufsichts- bzw. Arbeitsschutzämter oder in vorgesetzten Dienststellen
Ausbildungsinhalte: Theoretischer Teil: Verwaltung und Recht, Grundlagen, Organisation, Aufgaben und Rechtsquellen des technischen Gewerbeaufsichtsdienstes, Technischer Verbraucherschutz und Umweltschutz, Technischer Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Sozialer Arbeitsschutz, Schutz besonderer Personengruppen. Praktischer Teil: Verwaltungsrechtliche Inhalte sowie Inhalte des technischen Arbeits- und Verbraucherschutzes werden während der praktischen Ausbildungsabschnitte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem für den Gewerbeaufsichtsdienst geeigneten Studiengang
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es kann zusätzlich eine fachbezogene praktische Tätigkeit von unterschiedlicher Dauer gefordert werden. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Höherer Dienst
Ausbildungszeit: 18 bis 24 Monate
Ausbildungsort: Gewerbeaufsichts- bzw. Arbeitsschutzämter oder in vorgesetzten Dienststellen
Ausbildungsinhalte: Theoretischer Teil: Verwaltungsorganisation, Behördenaufbau, öffentliches Dienstrecht und Datenschutz, Allgemeines Verwaltungs- und Ahndungsrecht, Grundlagen des Umweltschutzes, Geräte und Anlagensicherheit/technischer Verbraucherschutz, Stoffrecht, Transportsicherheit, Arbeitszeitregelungen und Schutz besonderer Personengruppen, Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung, Gesundheitsschutz und Arbeitsmedizin, Führung und kommunikative Fähigkeiten. Praktischer Teil: verwaltungsrechtliche Inhalte sowie Inhalte des technischen Arbeits- und Verbraucherschutzes werden während der praktischen Ausbildungsabschnitte in konkreten, praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss in einem für den Gewerbeaufsichtsdienst geeigneten Studiengang
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Es können zusätzlich fachbezogene praktische Tätigkeit von unterschiedlicher Dauer gefordert werden. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Sachbearbeitende Aufgaben im Bereich der Justizverwaltung. Als Geschäftsstellenverwalter/innen sorgen sie für den reibungslosen Geschäftsablauf. Sie können auch als Protokollführer/innen, Urkundsbeamte/-beamtinnen, Kostenbeamte/-beamtinnen oder Anweisungsbeamte/-beamtinnen tätig sein.
Ausbildungsart: Laufbahnqualifizierende Zusatzausbildung, geregelt durch Verordnung des Landes Baden-Württemberg
Abschluss: Justizfachwirt/Justizfachwirtin Beamter/Beamtin - Justizdienst (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 bis 30 Monate
Ausbildungsort: Justizschulen oder andere Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung sowie bei Amtsgerichten, Landgerichten und Staatsanwaltschaften
Ausbildungsinhalte: Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Registerrecht, Strafrecht, Zivilverfahrensrecht, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht, Verfahren nach dem Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, Strafverfahrensrecht, Strafvollstreckung, Kosten- und Vergütungsrecht, Grundbuchrecht, Geschäftliche Behandlung, Justizverwaltung, Lern- und Motivationstechniken, Kommunikationstechniken sowie Zeitmanagement und Arbeitsplatzorganisation
Verdienst: Eingangsamt: A 6 ( ca. 2.392 Euro brutto, Stufe 1). Danach bis zu A 9 (ca. 2.961 Euro brutto, Stufe 2).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss und entweder eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. als Justizfachangestellte/r, Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Notarfachangestellte/r) oder eine Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand.
Sonstige Voraussetzungen: Beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizvollzugsdienst gewährleisten in einer Justizvollzugsanstalt den sicheren Strafvollzug und unterstützen die Gefangenen dabei, künftig ein Leben in sozialer Verantwortung ohne Straftaten führen zu können. Je nach Dienstrichtung beaufsichtigen und betreuen sie die Gefangenen (allgemeiner Vollzugsdienst) oder bilden diese in unterschiedlichen Berufen aus bzw. weiter (Werkdienst). Zudem leisten sie Verwaltungsarbeit in den verschiedenen Geschäftsstellen (Verwaltungsdienst) oder sind in der Krankenpflege und -betreuung tätig (Sanitätsdienst).
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes
Abschluss: Justizvollzugsfachwirt/ Justizvollzugsfachwirtin Beamter/Beamtin - Justizvollzugsdienst (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 18-24 Monate
Ausbildungsort: Justizvollzugsschulen und Justizvollzugsanstalten Ausbildungsinhalte: Rechtliche Grundlagen und Organisation des Justizvollzugs, allgemeine Rechtskunde, Betriebswirtschaft und kaufmännische Buchhaltung, Datenschutz, EDV, Gesundheitswesen und Unfallverhütung, Psychologie und Kommunikation, Staatsbürgerkunde, Sozialkunde, Kriminologie, Sport und waffenlose Selbstverteidigung. Während der praktischen Ausbildung werden die wesentlichen Aufgaben und die Arbeitsweise in der Justizvollzugsanstalt erlernt, sowie die Betreuung der Gefangenen, die Leitung des Werkdienstes und die Planung der Arbeitseinsätze der Gefangenen.
Verdienst: Eingangsamt: A6 oder A7 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto)
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Mindestens der Hauptschulabschluss und eine qualifizierende Maßnahme oder mittlerer Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss und entweder eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung oder eine Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für die Laufbahn des Werkdienstes kann zusätzlich eine Meisterprüfung oder ein Zeugnis über den erfolgreichen Besuch einer Technikerschule gefordert sein. Die Bewerber/innen für die Laufbahn des Sanitätsdienstes müssen in der Regel eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in nachweisen können.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im gehobenen Justizvollzugsdienst stellen den ordnungsgemäßen und sicheren Dienstbetrieb einer Justizvollzugsanstalt sicher. Sie leiten Verwaltungs- und Vollzugsbereiche und führen Verwaltungs- und Vollzugsaufgaben durch, um die sichere Verwahrung von Untersuchungsgefangenen und Verurteilten während der Haft zu bewirken und die Gefangenen bei der Erreichung ihres Vollzugsziels zu unterstützen. Die Beamte/innen arbeiten insbesondere in Justizvollzugsanstalten. Auch in Justizvollzugsämtern und -ministerien können sie beschäftigt sein. Ausbildungsart: Studium an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung, praktische Studienabschnitte bei Dienststellen der Justizverwaltung bzw. in Justizvollzugsanstalten
Abschluss: Beamtin/Beamter - Justizvollzug (gehobener Dienst -Studium)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Justizvollzugsanstalten
Ausbildungsinhalte: Vollzugsrecht, Vollzugsverwaltung, Straf- und Strafprozessrecht, Kriminologie, Psychologie, Betriebswirtschaftslehre, Haushaltsrecht, Personalverwaltung, Staats- und Verwaltungsrecht, Zivilrecht, Bildungsmaßnahmen für Gefangene, jugendliche Straffällige, ausländische/fremdethnische Straffällige, Sicherheitsorganisation in Justizvollzugseinrichtungen, Suchtmittelmissbrauch, -abhängigkeit, Vollzugslockerungen, offener Vollzug und Urlaub aus der Haft, Organisation, Rechtsschutz, Vollzugsplanung.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Mindestens Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Einfacher Dienst
Tätigkeit: Justizwachtmeister/innen sorgen für Sicherheit und Ordnung bei Gerichtsverhandlung. Sie sind auch im Auskunftsdienst tätig, erledigen Verwaltungstätigkeiten und Dienstgänge.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnung des Landes
Abschluss: Erste/r Justizhauptwachtmeister/in Justizhauptwachtmeister/in Justizoberwachtmeister/in - Einfacher Dienst
Ausbildungszeit: 6 bis 12 Monate
Ausbildungsort: Justizschulen, Justizakademien sowie an Gerichten, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten und ggf. Polizeidienststellen Ausbildungsinhalte: Verfassungs-, Beamten- und Besoldungsrecht; Gerichtsorganisation, Aufgaben der Gerichte und Staatsanwaltschaften; Zustellungswesen und Behandlung der Postsendungen; Aktenordnung; Sitzungs-, Vorführungs-, Sicherheits- und Ordnungsdienst; Umgang mit Rechtssuchenden und Verfahrensbeteiligten; Anwendung unmittelbaren Zwangs; Konfliktmanagement einschließlich waffenloser Kampfesweise; Erste Hilfe.
Verdienst: Eingangsamt: A 2, A 3 oder A 4 (von ca. 1800 Euro brutto). Danach bis zu A 4 (ca. 2.256 Euro brutto).
Angeboten von: Land
Schulische Voraussetzung: Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.Es kann eine zusätzliche Voraussetzungen, z.B. eine mehrmonatige vorausgehende Tätigkeit im Justizdienst gefordert werden.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Präventive und repressive Verbrechensbekämpfung wie Mord, Drogenhandel oder Wirtschaftskriminalität. Zu den Tätigkeiten gehören das Aufnehmen von Beweismaterial und Spuren, das Aufnehmen von Anzeigen, die Zeugen- und Beschuldigtenbefragung, die Erstellung der Protokolle. Auch verdeckte Ermittlungen können notwendig sein.
Ausbildungsart: Masterstudium, geregelt durch die Prüfungsordnung für den Masterstudiengang "Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement" Abschluss: Beamtin/Beamter -Kriminaldienst (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Deutsche Hochschule der Polizei in Münster, polizeiliche Bildungseinrichtungen des Bundes
Ausbildungsinhalte: Das Studium umfasst polizei- und kriminalwissenschaftliche (Einsatzlehre, Führungslehre, Kriminalistik und Kriminologie) sowie rechts- und sozialwissenschaftliche (Polizei- und Verwaltungsrecht, Straf- und Strafprozessrecht, Eingriffsrecht, Staats- und Verfassungsrecht sowie Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften) Studieninhalte, die während der praktischen Studienzeiten in konkrete, praxisbezogene Tätigkeiten (praktische Einsatzlehre, praktischer Polizeidienst, Schießausbildung, Sport und Einsatztraining, Ermittlungsverfahren und Vernehmungen) umgesetzt werden .
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder ein gleichwertiger Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Die Bewerber/innen müssen die besonderen körperlichen und gesundheitlichen Anforderungen an die Polizeidiensttauglichkeit erfüllen. Es kann eine Höchstaltersgrenze gelten.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im höheren Kriminaldienst leiten und koordinieren die Ermittlungen bei besonders schweren Verbrechen, beispielsweise bei Tötungsdelikten, Entführungs- und Vergewaltigungsfällen sowie bei Vermisstenfällen oder schweren Bränden. Teilweise spezialisieren sie sich auf die Kriminalitätsprävention oder auf Deliktsbereiche wie Wirtschaftskriminalität, Terrorismus, organisiertes Verbrechen oder Umweltkriminalität.
Ausbildungsart: Masterstudium, geregelt durch die Prüfungsordnung für den Masterstudiengang "Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement". Abschluss: Master Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement (Master of Public Administration - Police Management) Beamter/Beamtin - Kriminaldienst (höherer Dienst)
Ausbildungszeit: In der Regel 24 Monate
Ausbildungsort: Deutsche Hochschule der Polizei und polizeiliche Bildungseinrichtungen des Bundes
Ausbildungsinhalte: Das Studium umfasst führungswissenschaftliche, juristische, wirtschaftswissenschaftliche, psychologische sowie einsatz- und kriminalwissenschaftliche Studieninhalte, die im Rahmen der einzelnen Module durch ergänzende Hospitationen in den betreffenden kriminalpolizeilichen Behörden und durch praktische Übungen vertieft werden.
Verdienst: Eingangsamt: A 13 (von ca. 4.410 Euro brutto). Danach bis zu A 16 ( ca. 6.638 Euro brutto).
Angeboten von: Bund und Ländern
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Studium an einer Universität oder die Laufbahnprüfung für den gehobenen Kriminal- bzw. Polizeivollzugsdienst nach einem abgeschlossenen Studium an einer Fachhochschule des öffentlichen Dienstes sowie Diensterfahrungen nach dem Fachhochschulstudium, besondere Bewährung im Dienst.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die besonderen körperlichen und gesundheitlichen Anforderungen an die Polizeidiensttauglichkeit erfüllen. Außerdem darf die zulässige Höchstaltersgrenze nicht überschritten werden. Der direkte Zugang in den höheren Kriminaldienst ist nicht in allen Bundesländern möglich. Einige Länder ermöglichen in der Regel nur Beamten und Beamtinnen im gehobenen Dienst den Zugang zur Ausbildung für den höheren Dienst.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Beamte/innen im mittleren Dienst des Verfassungsschutzes erledigen Aufgaben in allen Bereichen des Verfassungsschutzes und unterstützen die Sachbearbeiter/innen des gehobenen Dienstes bei der Beschaffung, Analyse und Auswertung von Informationen. Die Beamte/innen arbeiten beim Bundesamt für Verfassungsschutz oder in Landesbehörden für Verfassungsschutz.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes und des Landes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Verfassungsschutz (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Zentrum für nachrichtendienstliche Aus und Fortbildung, Bundesamt für Verfassungsschutz und Bundesamt für Verfassungsschutz
Ausbildungsinhalte: Staatsrecht, Recht der Nachrichtendienste, Straf- und Strafprozessrecht, Recht der Ordnungswidrigkeiten, Rechts-, Links-, Ausländerextremismus und -terrorismus, Spionageabwehr, Geheimschutz, Informationsbeschaffung und -auswertung, Recht des öffentlichen Dienstes, Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen. In den Praktika werden die Beamtenanwärter/innen mit den praktischen Aufgaben des Verfassungsschutzes vertraut gemacht.
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca.2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.410 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für den Wasserzolldienst ist zudem das geforderte nautische oder maschinentechnische Befähigungszeugnis nachzuweisen
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Analyse und Auswertung von Informationen. Außerdem auch Personalführungsfunktionen.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Beamtin/Beamter -Verfassungsschutz (gehobener Dienst des Bundes - Studium) Beamter/Beamtin - Steuerverwaltung (gehobener Dienst)
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Schule für Verfassungsschutz und bei Behörden des Verfassungsschutzes Ausbildungsinhalte: Wirtschaftswissenschaften, juristische Grundlagen, Psychologie, Soziologie, nachrichtendienstliche Arbeitstechniken (Auswertung, Beschaffung, Berichtswesen), politischer Extremismus/Terrorismus, internationale Sicherheitspolitik sowie berufspraktische Studienabschnitte.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Bund, Land
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Allgemeiner Maschinenbau, Informationstechnik und Elektronik, Luftfahrzeugbau, Schiffbau oder Waffen- und Munitionswesen
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes Abschluss: Beamter/Beamtin - Bundeswehr (mittlerer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 Monate
Ausbildungsort: Verwaltungsschulen und Dienststellen der Bundeswehr Ausbildungsinhalte: Grundlagen der Wehrtechnik, mathematische und technische Grundlagen, Informationstechnik einschließlich der praktischen Anwendung, Rechts- und Verwaltungsgrundlagen und fachspezifische Themen.
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Hauptschulabschluss sowie eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung (Gesellenprüfung, Meisterprüfung, Abschlussprüfung als staatlich geprüfte/r Techniker/in)
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Höherer Dienst
Tätigkeit: Organisation des Bedarfs an technischen Gütern für die Streitkräfte, leitende und kontrollierende Aufgaben zur Entwicklung, Erprobung, Beschaffung, Prüfung und Materialerhaltung von wehrtechnischem Gerät
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes Abschluss: Beamter/Beamtin - Bundeswehr (höherer technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 18 Monate
Ausbildungsort: Bundesakademie für Wehrverwaltung und Wehrtechnik, wehrtechnische oder wehrwissenschaftliche Dienststellen, Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr, Marinearsena
Ausbildungsinhalte: Theoretische Ausbildung: Aufgaben und Organisation der Bundeswehr und Statusfragen, allgemeine Wehrtechnik, Fachtechnische Grundlagen einzelner wehrtechnischer Fachgebiete, Technisches Projektmanagement, Wirtschaftlichkeit im Projektmanagement, Rechtsgrundlagen in der Praxis. Die praktische Ausbildung hat unterschiedliche Schwerpunkte: Informationstechnik und Elektronik, Luft- und Raumfahrtwesen, Schiffbau und Schiffsmaschinenbau, Elektrotechnik und Elektroenergiewesen, Kraftfahr- und Gerätewesen, Systembewaffnung und Effektoren.
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Abgeschlossenes Masterstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, uneingeschränkt versetzungsbereit sein sowie ein Auswahlverfahren absolvieren.
Mittlerer Dienst
Tätigkeit: Überprüfung im Zollabfertigungsdienst und Bearbeitung von Anträgen. Bei der Reiseverkehrsabfertigung müssen Pässe, Gepäckstücke und Fahrzeuge kontrolliert werden. Zu den Aufgaben gehört auch die Überwachung von unwegsamen Grenzabschnitten, um zu verhindern, dass Waren oder Personen illegal die Grenzen passieren. Im Zollfahndungsdienst müssen illegale Aktivitäten im grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr verhindert werden.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Zolldienst (mittlerer Dienst)
Ausbildungszeit: 24 Monate
Ausbildungsort: Dienstsitze des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung, Zolldienststellen
Ausbildungsinhalte: Während der berufspraktischen Ausbildung werden die wesentlichen Aufgaben und Arbeitsabläufe der Zollverwaltung gelehrt und anhand praktischer Fälle werden Rechts- und Verwaltungsvorschriften angewandt.
Verdienst: Eingangsamt: A 6 (von ca. 2.392 Euro brutto). Danach bis zu A 9 (ca. 3.259 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Für den Wasserzolldienst ist zudem das geforderte nautische oder maschinentechnische Befähigungszeugnis nachzuweisen.
Gehobener Dienst
Tätigkeit: Erhebung und Verwaltung von Zöllen im grenzüberschreitenden Verkehr und die dem Bund zustehenden Verbrauchssteuern auf Tabakwaren, Alkohol, Mineralöl oder Strom. Im Zollabfertigungsdienst unterweisen und überwachen Beamte/innen des gehobenen Dienstes die Beamte/innen im mittleren Zolldienst. Im Grenzaufsichtsdienst leiten sie Zollkommissariate, die durch die Überwachung der Grenzen verhindern, dass Waren ohne Zollzahlung über die Grenzen gelangen. Im Wasserzolldienst übernehmen sie auch Umweltschutzaufgaben.
Ausbildungsart: Studium Abschluss: Diplom-Finanzwirt/Diplom-Finanzwirtin (FH)
Ausbildungszeit: 36 Monate Ausbildungsort: Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung im Fachbereich Finanzen
Ausbildungsinhalte: Wirtschaftswissenschaftliche, juristische, politische und sozialwissenschaftliche Studieninhalte, die während der berufspraktischen Studienzeiten in konkreten und praxisbezogenen Tätigkeiten umgesetzt werden.
Verdienst: Eingangsamt: A 9 (von ca. 2.867 Euro brutto). Danach Bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto). Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss Sonstige
Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Technik und Wissenschaft
Tätigkeit: Biologielaboranten und -laborant*innen bereiten Untersuchungen an Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen vor und führen sie durch. Sie beobachten, kontrollieren und protokollieren Versuchsabläufe und werten die Ergebnisse aus. Sie arbeiten im öffentlichen Gesunheitswesen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Biologielaborant/Biologielaborant*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Messdaten erfassen, auswerten und verarbeiten, Proben (z.B. Körperflüssigkeiten) nehmen und aufbereiten, Analyseverfahren durchführen, Gewebe entnehmen und Gewebeschnitte herstellen, gentechnische und molekularbiologische Arbeiten druchführen, allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.879 bis € 3.397
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Tätigkeit: Chemielaboranten und -laboran*tinnen bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor bzw. führen diese durch. Sie analysieren Stoffe, trennen Stoffgemische und stellen chemische Substanzen her. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Arbeit und werten die protokollierten Ergebnisse aus. Sie arbeiten bei Umweltämtern
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Chemielaborant/Chemielaborant*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Mit Labor- und Messgeräten umgehen, Wartung, Vorschriften und Umgang mit Gefahrstoffen anwenden, Proben nehmen, bestimmte chemische Lösungen hergestellen, Stoffe trennen, organische oder anorganische Verbindungen über mehrere Stufen herstellen, mikrobiologische Arbeiten durchführen, enzymatische Analysen, allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.909.
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Fachrichtungen: Elektroniker/Elektroniker*in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik,
Tätigkeit: Elektroniker*innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf. Sie arbeiten in öffentlichen Gebäuden wie Museen, Bädern, Schulen usw.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf- Dual
Abschluss: Elektroniker/Elektroniker*in - Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen, Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen, Instandsetzen von elektrischen Anlagen und Sicherheits- einrichtungen, Ermitteln und Darstellen von Strömen, Widerständen und Kapazitäten, Physik (z.B. zum Verstehen von Aufbau und Funktionsweise verschiedener Bauteile), Werken/Technik (z.B. bei der Installation elektrischer Anlagen; technisches Zeichnen)
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.704 bis € 3.227
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fotografen und Fotograf*innen im Öffentlichen Dienst arbeiten in erster Linie mit dem Schwerpunkt wissenschaftliche Fotos in Archiven oder Museen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fotograf/Fotograf*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Aufnahme-, Bearbeitungs- oder Wiedergabeverfahren von stehenden oder bewegten Bildern, Kameras einrichten, Bilddatenformate unterschieden sowie Bilddaten ausgeben und archiviern, Bildkonzeptionen auftragsbezogen erarbeiten, technische Hilfsmittel, Kamerazubehör und Gestaltungsmittel, Daten für die technische Verarbeitung auf unterschiedlichen Bildträgern vorgeben, Bildpräsentationen für verschiedene Medien vorbereiten sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (in der Stunde): € 11,57 bis € 13,40
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Geomatiker*innen beschaffen Geodaten, indem sie selbst Vermessungen durchführen oder vorhandene geografische Informationen von anderen Anbietern beziehen. Mithilfe spezieller Software verarbeiten sie die Daten zu Karten und Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen und multimedialen Anwendungen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Geomatiker/Geomatiker*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Grundlagen des Raumbezugs, Grundzüge der Fotogrammetrie und Fernerkundungsmethoden, vermessungstechnische Methoden und Geräte, Geodaten auf Aktualität, Genauigkeit, Korrektheit, Vollständigkeit und Plausibilität überprüfen, Geodaten in Plänen, Karten und Datenmodellen konstruieren und darstellen, lmehrdimensionale Objekte und Modelle ableiten, darstellen und auswerten, Metadateninformationssysteme unterschieden und nutzen, Geodaten modellieren und interpretieren, interne und externe Informations- und Kommunikationssysteme nutzen, Geodatendienste auswählen, Datenbankmodelle und Datenbankmanagementsysteme sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.909
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Hausmeister*innen sind überall dort im Einsatz, wo innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes haustechnische Arbeiten zu erledigen sind: Sie montieren und reinigen z.B. sanitäre Einrichtungen, führen einfache Reparaturen im Metall- und Holzbereich durch oder bringen neue Lampen an.
Ausbildungsart: Handwerkliche oder technische Aus- oder Weiterbildung
Abschluss: Hausmeister*in
Ausbildungszeit:
Ausbildungsort:
Ausbildungsinhalte:
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.745
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung:
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Industriemechaniker*innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Zu ihren Aufgaben gehören die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Industriemechaniker/-industriemechaniker*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen zu beurteilen und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auswählen und handhaben, die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicherstellen und Werkstücke und Bauteile herzustellen, Betriebsmittel zu inspizieren, zu pflegen, zu warten und die Durchführung dokumentieren, steuerungstechnische Unterlagen auswerten und Steuerungstechnik anwenden, Transportgut absetzen, lagern und sichern, die Funktionsfähigkeit von Maschinen und Systemen durch Steuern, Regeln und Überwachen der Arbeitsbewegungen und deren Hilfsfunktionen sicherstellen, Wartungs- und Inspektionspläne erstellen, betriebliche Qualitätssicherungssysteme anwenden sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.798 bis € 3.074
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Tätigkeit: IT-Administratoren und IT-Administrator*innen überwachen den Datenverkehr, Datendurchsatz sowie Fehlerraten. Sie isolieren und beheben Fehler in Datenbanken, Systemen und Netzen, erarbeiten Richtlinien und Konzepte für einen möglichst störungsfreien Systembetrieb, führen Updates oder Backups durch, planen und dokumentieren Releases und Konfigurationsänderungen und setzen Sicherheitsmaßnahmen um, die den Systembetrieb gegen Angriffe von innen und außen schützen.
Ausbildungsart: Weiterbildungsberuf: Zertifizierte IT-Auf- stiegsfortbildung
Abschluss: IT-Administrator/IT-Administrator*in (IT-Administrator), IT-Administrator (IHK)
Ausbildungszeit: Die Dauer der Weiterbildung ist nicht vorgegeben.
Ausbildungsort: Die Weiterbildung findet im Selbststudium im Betrieb statt.
Ausbildungsinhalte: Überwachen des Systembetriebs, z.B. initiale Bereitstellung und kontinuierliche Überwachung durchführen, Reportings planen, Reports und Dokumentationen erstellen, Change Management und Workarounds einrichten. Störungen, Lösungen und Anforderungen analysieren und kategorisieren, mögliche Probleme identifizieren, Lösungen ausarbeiten, Störung beheben, Tests durchführen, Durchführen von Änderungen, z.B. Anforderungen analysieren, Aufwände schätzen, Komponenten entwickeln bzw. beschaffen, Release erstellen, konfigurieren, testen und integrieren und Prozess dokumentieren, Umsetzen und Überwachen von IT-Sicherheitsmaßnahmen, z.B. Sicherheitskonzept und technische Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, kontinuierliche Kontrollen durchführen, Prüfergebnisse und Sicherheitsmaßnahmen bewerten.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.204 bis € 3.622
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung ist in der Regel ein hinreichendes Qualifikationsniveau auf Basis einschlägiger Berufsausbildung oder Berufserfahrung.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Mechatroniker*innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Mechatroniker/Mechatroniker*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Bohrungen herstellen, Bleche, Rohre und Profile schweißen, Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenbauen, Verfahren und Messgeräte auswählen, Messfehler abschätzen und Messeinrichtungen aufbauen, Baugruppen und Geräte in unterschiedlichen Arten nach Unterlagen und Mustern verdrahten, Netzwerke und Bussysteme installieren und konfigurieren, elektrische und fluidische Schaltungen nach vorgegebenen Problemstellungen aufbauen, Schutzeinrichtungen, Schirmungen, Verkleidungen und Isolierungen anbringen,
Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen prüfen, Regelparameter einstellen,
mechatronische Systeme in Betrieb nehmen und Funktionsprüfung durchführen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.867 bis € 3.334
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Physiklaboranten und -laborant*innen führen physikalische Messungen und Versuchsreihen durch. Sie bauen Versuchsanlagen auf, bereiten Messungen bzw. Versuche vor, führen sie durch und dokumentieren sie. Sie arbeiten an Hochschulen und physikalischen Forschungsinstituten und in Prüflaboratorien.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Physiklaborant/Physiklaborant*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Laborgeräte aus den unterschiedlichsten Materialien, z.B. Glas, Porzellan und Metall, zum Aufbewahren, Lagern, Trennen, Vereinigen und Reinigen von Arbeitsstoffen einsetzen, Arbeitsstoffe kennzeichnen und z.B. mit Säuren und Salzen sowie mit organischen Lösemitteln umgehen, physikalische und chemische Methoden der Stofftrennung, -vereinigung und -reinigung, Spannung, Widerstand und Stromstärke messen sowie Schaltungen anfertigen und Geräte montieren, mikrobiologische Arbeitstechniken anwenden, z.B. Sterilisation und Desinfektion, Schutz vor Korrosion und Verschleiß, Mechanik von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen charakterisiern, Kräfte bestimmen und berechnen sowie elastische Größen bestimmen, Messungen und Berechnungen zur Wärmeausdehnung durchführen, Sicherheitsmaßnahmen zum Strahlenschutz, Computer zur Lösung labortechnischer Aufgaben einsetzen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.426 bis € 2.682
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Ausbildungsanfänger*innen mit Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Schiffsmechaniker*innen bedienen, reparieren und warten die Maschinen und technischen Anlagen an Bord eines Schiffes und führen Instandhaltungsarbeiten an Deck durch. Im Öffentlichen Dienst arbeiten sie bei der Bundesmarine, bei der Küstenwache (Bundespolizei)
und bei Wasserwirtschafts- und Schifffahrtsämtern.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Schiffsmechaniker/Schiffsmechaniker*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Wachdienst in der Schiffsbetriebsführung an Deck und im Maschinenraum ausführen und dabei z.B. Betriebswerte von Maschinen und Anlagen wie z.B. Temperaturen, Füllstände oder Drücke ablesen, aufzeichnen und einschätzen, Ladungs- und Umschlagprozesse, Sicherheit und Beschaffenheit der Laderäume, Ladetanks und Decks kontrollien, Gefahren und Risiken für das Schiff einschätzen und dokumentieren, Maschinen und Anlagen warten und instand setzten sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttoheuer (monatlich): € 3.557 bis € 4.192. In der Bruttoheuer sind pauschalierte Beträge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit, Überstunden, Verköstigung und andere Sachbezüge und Leistungen enthalten.
Angeboten von: Nicht benannt
schulische VoraussetzungRechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Techniker*innen im Bereich Umwelt/Landschaft pflegen und entwickeln Kultur und Erholungsland schaften und sorgen dafür, dass Umweltbelastungen in der Agrarwirtschaft verringert werden. verwertung. Auch führen sie Erhebungen vor Ort durch, z.B. erfassen sie den Zustand von Baumbeständen. Außerdem überwachen sie agrarwirtschaftliche Betriebe, um ökologische Schäden in der Landschaft zu dokumentieren bzw. durch Maßnahmen zu vermeiden. In diesem Zusammenhang beraten sie auch Betriebe und Kommunen darüber, mit welchen Methoden die Umweltverträglichkeit landwirtschaftli cher Produktionsverfahren gesteigert werden kann. Neben ihren fachlichen Tätigkeiten übernehmen sie organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben wie Controlling, Personalführung und Ein satzplanung.
Ausbildungsart: Weiterbildung an Fachschulen (landesrechtlich geregelt)
Abschluss: Die Weiterbildung ist nur in den genannten Bundesländern landesrechtlich geregelt und führt zu folgenden Abschlussbezeichnungen: Mecklenburg-Vorpommern: Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Techniker*in - Fachrichtung Agrartechnik, Schwerpunkt Umwelt/Landschaft, Sachsen: Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Techniker*in für Umwelt und Landschaft
Ausbildungszeit: 712 Monate (Vollzeit)
Ausbildungsort: Fachschule: Unterrichtsräume, Labors, im Freien
Ausbildungsinhalte: kologie, Ökosystemlehre, angewandte Landschaftspflege, Umweltschutztechnik, Raumordnung und Landesentwicklung, Umweltökonomie, Umweltrecht, Taxations und Entschädigungslehre
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.999 bis € 3.688
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Vorausgesetzt wird der Abschluss als staatlich geprüfte/r Techniker*in in einer der folgenden Fachrichtungen: Landbau, Gartenbau, Garten und Landschaftsbau oder Hauswirtschaft und Ernährung.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Fachrichtungen: Mögliche grundständige Studiengänge: Betriebliches Informationsmanagement, Betriebswirtschaft (Wirtschaftsinformatik), Business Informatics, International Business Administration and Information Technology, Sozialinformatik, Wirtschaftsinformatik
Tätigkeit:
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), Bachelor of Enginee ring (B.Eng.), Bachelor of Science (B.Sc.), DiplomWirtschaftsinformatiker*in
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität, Fachhochschule, Berufsakademie
Ausbildungsinhalte: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebliche Informationssysteme, Betriebliche Standardtools, Betriebssysteme, Business Intelligence, Datenbanksysteme, Grundlagen der Informatik, Kosten- und Leistungsrechnung, Informatikrecht, Informationsmanagement, Internet-Technologien, Programmierung, Software Engineering, Wirtschaftsmathematik
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Allgemeine oder ggf. fachgebundene Hochschulreife, an Fachhochschulen und Berufsakademien: mindestens die Fachhochschulreife
Sonstige Voraussetzung: ggf. Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens, ggf. Nachweis von Englischkenntnissen
Gesundheitswesen
Tätigkeit: Altenpfleger*innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen.
Ausbildungsart: Ausbildung
Abschluss: Altenpfleger/Altenpfleger*in
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Altenpfleger+innen werden in schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet.
Ausbildungsinhalte: Gesundheitszustand eines Patienten richtig einschätzen, Erste Hilfe leisten, Medikamente verabreichen, Pflegeprozess planen, durchführen, beurteilen und dokumentieren, unterschiedlichen Pflegemodelle und Wohnformen, die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen gestalten, Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Stadt
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachärzte und -ärzt*innen für öffentliches Gesundheitswesen befassen sich mit der Gesundheitsaufsicht sowie mit Maßnahmen der Gesundheitsfürsorge und Prävention.
Ausbildungsart: Berufliche Weiterbildung
Abschluss: Facharzt/Fachärzt*in für öffentliches Gesundheitswesen
Ausbildungszeit: 60 Monate (Vollzeit)
Ausbildungsort: Universitäts- oder Hochschulkliniken bzw. anderen Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens und anderen Einrichtungen der ärztlichen Versorgung statt.
Ausbildungsinhalte: Verfahren, Normen und Standards der öffentlichen Gesundheitssicherung und der Gesundheitsverwaltung, Epidemiologie, Statistik, medizinische Beratung von Einrichtungen, Institutionen und öffentlichen Trägern, Erstellung von amtlichen/amtsärztlichen Gutachten, Umsetzung und Sicherstellung der bevölkerungsbezogenen, rechtlichen und fachlichen Normen der Gesundheitssicherung und des Gesundheitsschutzes, Gesundheitsförderungsmaßnahmen und Präventionsprogrammen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 4.180 bis € 5.879
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung ist die Approbation als Arzt/Ärzt*in oder die Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung des ärztlichen Berufes.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Gesundheits- und Krankenpfleger*innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Sie arbeiten in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren, Altenwohn- und -pflegeheimen, Einrichtungen der Kurzzeitpflege, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung.
Ausbildungsart: Ausbildung
Abschluss: Gesundheits- und Krankenpfleger/Gesundheits- und Krankenpfleger*in
Ausbildungszeit: Vollzeit: 36 Monate, Teilzeit: 60 Monate
Ausbildungsort: Schulische Ausbildung mit Praxisphasen
Ausbildungsinhalte: Krankheitsursachen und Krankheiten, Blut entnehmen und Röntgenuntersuchungen vorbereiten, Erste Hilfe, Patientenaufnahme, -verlegung, -entlassung, Assistenz von Ärzten/-innen, Pflegetechniken , Injektionen, Infusionen; spezielle Pflege von Augen, Ohren, Nase, Mund und Haut), Pflegebedarf ermitteln, Pflegepläne und -dokumentationen .
Verdienst: Nicht benannt
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzung: ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung
Tätigkeit: Gesundheitsaufseher*innen arbeiten bei Behörden der Gesundheitsverwaltung, insbesondere Gesundheitsämtern oder im Sanitätsdienst der Bundeswehr. Sie kontrollieren in Bezug auf Infektionsschutz und Seuchenabwehr, Umwelt- und Verkehrshygiene sowie Hygiene in Krankenhäusern und anderen Gemeinschaftseinrichtungen.
Ausbildungsart: Aus- und Weiterbildung
Abschluss: Abschlussbezeichnungen (je nach Bundesland): Staatlich anerkannter Gesundheitsaufseher/Staatlich anerkannte Gesundheitsaufseher*in, Hygienekontrolleur/Hygienekontrolleur*in
Ausbildungszeit: Unterschiedlich, je nach Bundesland und Unterrichtsform (Vollzeit/Teilzeit)
Ausbildungsort: Schulische Ausbildung und Berufspraktikum
Ausbildungsinhalte: Gesundheits- und Umweltrecht: z.B. Infektionsschutzgesetz, Trinkwasserverordnung, Lebensmittelrecht, Chemikaliengesetz, Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Bundes-Immissionsschutzgesetz, Medizinproduktegesetz, Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten, Einführung in die medizinische Mikrobiologie und Parasitologie, Immunologie, Infektiologie, Schädlingsbekämpfung, Hygiene und Überwachung von öffentlichen Einrichtungen, Überwachung von Trink- und Badewasser sowie Abwasser, Umweltbezogener Gesundheitsschutz, z.B. Toxikologie und Umwelttoxikologie, Umweltbelastungen (Außenluft, Innenluft, Lärm, Strahlenschutz), gesundheitliche Bewertung von Schadstoffen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Stadt, Land
Schulische Voraussetzung: Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss .
Sonstige Voraussetzung: Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.
Tätigkeit: Lebensmittelchemiker*innen in Behörden überwachen die Einhaltung lebensmittelrechtlicher Vorschriften und Regelungen. Des Weiteren beraten sie Verbraucher und Behörden z.B. in Sachen Lebensmittelsicherheit. In der wissenschaftlichen Forschung entwickeln Lebensmittelchemiker*innen neue chemische, biochemische und mikrobiologische Analysemethoden, optimieren bestehende Abläufe und veröffentlichen Forschungsergebnisse. An Hochschulen unterrichten sie Studierende.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Lebensmittelchemiker*in
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: Allgemeine Biologie und Mikroskopie, Allgemeine und Anorganische Chemie, Biochemie, Einführung in die Instrumentelle Analytik, Einführung in die Lebensmittelchemie, Hygiene, Mathematik für das Studienfeld Biologie und Chemie, Mikrobiologie, Organische Chemie, Physikalische Chemie, Quantitative Anorganische Analyse, Stereochemie und Nomenklatur, Thermodynamik, Kinetik und Elektrochemie, Toxikologie und Rechtskunde
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.334 bis € 5.288. Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (monatlich): € 4.314 bis € 5.076
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Tätigkeit: Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch.
-in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens
-in medizinischen Labor
-in Gesundheitsämtern
Ausbildungsart: Duale Ausbildung
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsinhalte: Patienten betreuen und beraten, ärztlichen Therapien assistieren, Stütz- und Wundverbände anlegen, Hygienemaßnahmen, Patiententermine koordinieren und Behandlungsunterlagen zusammenzustellen, Proben für Untersuchungszwecke durch Blutentnahme oder Abstriche gewinnen und Injektionen durchführen, Laboruntersuchungen durchführen sowie Labordaten und Untersuchungsergebnisse einstufen.
Verdienst: 1. Ausbildungsjahr: € 865, 2. Ausbildungsjahr: € 910, 3. Ausbildungsjahr: € 960
Schulische Voraussetzung: In der Regel ein mittlerer Bildungsabschlus
Sonstige Voraussetzung: Für den Zugang zur Ausbildung wird der Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ein ärztliches Attest gefordert.
Tätigkeit: Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren Zahnärzten und -ärztinnen bei Untersuchungen und Behandlungen, empfangen und betreuen die Patienten und organisieren die Praxisabläufe.
- in Zahnkliniken
-in Hochschulinstituten für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
in Gesundheitsämtern
Ausbildungsart: Duale Ausbildung
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsinhalte: Assistenz bei der Behandlung von Patienten, Hygienemaßnahmen, Röntgenaufnahmen, Vermittlung von Möglichkeiten der Karies- und Parodontalprophylaxe vorstellen, Patienten zur Mundhygiene anleiten, Behandlungsabläufe dokumentieren, wie Praxisabläufe organisieren, Terminplanungen erstellen, Abrechnung
Verdienst: 1. Ausbildungsjahr: € 600 bis € 900, 2. Ausbildungsjahr: € 650 bis € 950, 3. Ausbildungsjahr: € 750 bis € 1.000 S
Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss
Sonstige Voraussetzung: Für den Zugang zur Ausbildung wird der Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ein ärztliches Attest gefordert.
Bildung und Erziehung und Kultur
Tätigkeit: Beleuchter*innen montieren in Theater- oder Konzertbetrieben Scheinwerfer, richten sie aus und verkabeln sie. Um bestimmte Lichtstimmungen zu erzeugen, schalten sie einzelne Scheinwerfer zusammen und wählen entsprechende Leuchtstärken aus. Diese Einstellungen speichern sie im Steuerpult ab. Während der Vorstellungen bedienen sie das Steuerpult und setzen die unterschiedlichen Lichtstimmungen gezielt ein. Je nach Veranstaltungsart können Beleuchtungseffekte auch durch Computer gesteuert werden.
Ausbildungsart:
Abschluss: Beleuchter*in
Ausbildungszeit:
Ausbildungsort:
Ausbildungsinhalte:
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.612 bis € 2.925
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Voraussetzung ist in der Regel eine Aus- oder Weiterbildung oder mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Veranstaltungstechnik. Verantwortliche für Veranstaltungstechnik benötigen in der Regel ein Befähigungszeugnis.
Sonstige Voraussetzung: Der Zugang zur Tätigkeit ist z.B. mit folgenden Berufen möglich: Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung/Geprüfte Meister*in für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung, Geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik/Geprüfte Meister*in für Veranstaltungstechnik (ohne Fachrichtung)
Fachrichtungen: Bühnenmaler und Bühnenplastiker/Bühnenmaler*in und Bühnenplastiker*in Fachrichtung Malerei, Bühnenmaler und Bühnenplastiker/Bühnenmaler*in und Bühnenplastiker*in Fachrichtung Plastik
Tätigkeit: Bühnenmaler*innen und Bühnenplastiker*innen malen und gestalten Bühnenbilder und/oder zwei oder dreidimesionale Kulissen oder Requisiten an öffentlichen Theatern, Opern oder für Ausstellungen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Bühnenmaler und Bühnenplastiker/Bühnenmaler*n und Bühnenplastiker*in - Fachrichtung Malerei Bühnenmaler und Bühnenplastiker/Bühnenmaler*in und Bühnenplastiker*in - Fachrichtung Plastik
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Gestaltungskonzeptionen ermitteln, lineare und plastische Zeichnungen oder Modelle von Architekturen, Landschaften oder Lebewesen erstellen, Zeichnungen maßstabsgerecht übertragen, Stempel, Schablonen und Pausen anfertigen, Vergrößerungs- und Verkleinerungstechniken anwenden, Abgussformen herstellen, Gestaltungselemente durch Schnitzen, Modellieren o.Ä. umsetzen
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Mindestgage (monatlich): € 1.746
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit Hochschulreife ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Bühnenmeister/innen planen, organisieren und koordinieren Auf-, Um- und Abbauarbeiten von Bühnen- bzw. Film-, Fernsehkulissen sowie der bühnentechnischen Einrichtungen. Sie überprüfen die Sicherheit der Bühnenmaschinerie und stellen sicher, dass sie betriebsbereit ist.
Bühnenmeister/innen finden Beschäftigung
- in Opern- und Schauspielhäusern
- bei Theater- und Konzertveranstaltern
-bei Rundfunk- und Fernsehsendern
Ausbildungsart: Meister/in für Veranstaltungstechnik (Bühnentechnik) ist eine berufliche Weiterbildung . Die Meisterprüfung ist bundesweit einheitlich geregelt.
Ausbildungsdauer: Gesamtstundenzahl: 688 Stunden, Teilzeit (Blockunterricht): ca. 1,5 Jahre, Fernunterricht: ca. 15 Monate
Ausbildungsinhalte:
Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen, Technische, Kommunikation, Allgemeine und spezielle Betriebstechnik für Bühne und Studio Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit , Brandschutz, Bauordnungsrecht, Volks- und Betriebswirtschaftslehre,Arbeits- und Sozialrecht, Umweltschutzrecht Organisations- und Informationstechniken, Kostenrechnung, Zusammenarbeit im Betrieb
Voraussetzung:Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung sind in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des Fachbereichs, entsprechende Berufspraxis sowie der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung.
Tätigkeit: Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und überwachen die technischen Anlagen. Im Öffentlichen Dienst arbeiten sie in öffentlichen Frei- und Hallenbädern.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachangestellter für Bäderbetriebe/Fachangestellte für Bäderbetriebe
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Mittel, Geräte und Verfahren zur Reinigung und Desinfektion und Wasseraufbereitung, Arbeits- und Bäderhygiene kontrollieren, Proben zu entnehmen und Messgeräte zur Überwachung der Wasserqualität handhaben und pflegen, Erste-Hilfe- und Rettungsmaßnahmen, Rechtsnormen, Verwaltungsvorschriften, Betriebs- und Dienstanweisungen, Badeordnung, theoretischer und praktischer Schwimmunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, Organisation von Betriebsabläufen des Badebetriebes, Kommunikationsregeln, Umweltschutzmaßnahmen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Konservatoren und Konservator*innen befassen sich mit der Pflege, Erhaltung und Dokumentation von Kunstwerken, musealen Objekten, Baudenkmälern oder archäologischen Funden in Denkmalämtern, Landes- oder Stadtverwaltungen, in Museen und Archiven und an Hochschulen
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Konservator*in
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: Module (beispielhaft): Ausstellungstechnik, Fachenglisch, Fotografie, Dokumentationstechniken, Kunst- und Kulturgeschichte, Methoden und Materialien in der Restaurierung/Konservierung, Naturwissenschaftliche Grundlagen, Restaurierung/Konservierung in Theorie und Praxis
Verdienst: Aufgrund des großen beruflichen Spektrums sind keine repräsentativen Angaben möglich.
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Ggf. wird ein Vorpraktikum verlangt.
Kostümbildner*in
Fachrichtungen: Bühnen- und Kostümbildnerei, Requisite, Lehrtätigkeit an Hochschulen, Wissenschaftliche Forschung
Tätigkeit: Kostümbildner*innen zeichnen und entwerfen die Kostüme, welche die Darsteller*innen während einer Aufführung tragen in enger Abstimmung mit Regie,- Bühnen-, und Maskenbildner*innen und der Intendanz. Sie organisieren, koordinieren und überwachen zudem die gesamten Schneiderarbeiten und Aproben, die für eine Produktion nötig sind.
Ausbildungsart: Studium
Abschluss: Kostümbildner*in
Ausbildungszeit: Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Ausbildungsort: Universität
Ausbildungsinhalte: Module (beispielhaft): Bildnerisches Gestalten, Bühnen- und Kostümbild, Dramaturgie und Entwurf, Fachbezogene Entwurfstechniken, Entwurfsbearbeitung, Grundlagen der Kostüm- und Schnittkunde, Kunstgeschichte, Ästhetik, Kunst- und Theaterwissenschaft, Künstlerische Grundlagen: Aktzeichnen, Grundraumuntersuchung, Wahrnehmen und Gestalten, Grundmotive des Theaters, Material- und Kostümgestaltung, Theaterstruktur
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Mindestgage (monatlich): € 1.746
Angeboten von Stadt, Land, Bund
Schulische Voraussetzung: allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife
Sonstige Voraussetzung: Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Maskenbildner*in
Tätigkeit: Maskenbildner/innen gestalten in Zusammenarbeit mit Regie, Kostüm- oder Bühnenbild maskenbildnerische Konzepte für Bühnen- sowie Film- bzw. Fernsehproduktionen und setzen sie um. Sie schminken bzw. frisieren Darsteller und Darstellerinnen und betreuen deren Maske während der Vorstellungen oder Dreharbeiten.
Ausbildungsart: Duale Ausbildung
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Verdienst ÖD: 1. Ausbildungsjahr: € 1.018, 2. Ausbildungsjahr: € 1.068, 3. Ausbildungsjahr: € 1.114
Ausbildungsinhalte: Herstellung von Perücken, Haarteilen und Körperbehaarungen Glatzen und Teilglatzen, Maskenteile reinigen, instand setzteb und aufbewahren, Gestaltungskonzeptionen umsetzen , Produktionsanforderungen umsetzen, Arbeits- und Zeitplanung, Hohlformverfahren, Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen, plastische Veränderungen oder Hautveränderungen, Verletzungen und Deformationen an Darstellern herestellen und eingeschminken, Fantasie- und Tiermasken, Produktionsschminkpläne, Vorstellungs- und Produktionsbücher anlegen und führen
Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein.Für den Zugang zur Ausbildung wird zum Teil ein Mindestalter von 16 Jahren vorausgesetzt.
Tätigkeit: Veranstaltungskaufleute konzipieren und organisieren Veranstaltungen und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie kalkulieren die Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen. Im Öffentlichen Dienst arbeiten sie in kommunalen Einrichtungen (z.B. Kulturämter, Büros für Stadtmarketing).
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Veranstaltungskaufmann/Veranstaltungskauffrau
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Veranstaltungspläne, Kosten zu ermitteln, erfassen und überwachen sowie Bestellungen durchzuführen, Informations- und Kommunikationssysteme nutzen, Ausschreibungen vorbereiten, Angebote einholen und Informationen auswerten, Projektaufgaben sowie die Arbeit interner und externer Beteiligter koordinieren, Informations-, Beratungs- und Verkaufsgespräche mit Kunden durchführen, Ablaufplan einer Veranstaltung sicherstellen, Haftungs- und Versicherungsrecht zu beachten sind.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733.
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Ver- und Entsorgung, öffentliche Einrichtungen
Tätigkeit: Anlagenmechaniker*innen fertigen Bauteile und montieren sie zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungssystemen und Anlagen. Sie halten diese auch instand, erweitern sie oder bauen sie um. Anlagenmechaniker*innen arbeiten im Öffentlichen Dienst bei Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerken und Verkehrsbetrieben.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Anlagenmechaniker/Anlagenmechaniker*in
Ausbildungszeit: 42 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen beurteilen und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auswählen und handhaben, Betriebsmittel inspizieren, pflegen, warten und die Durchführung dokumentieren, steuerungstechnische Unterlagen auswerten und Steuerungstechnik anwenden, Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben planen, bei Abweichungen von der Planung Prioritäten setzen, Rohrleitungspläne, isometrische Darstellungen, Abwicklungen, Fundament- und Lagepläne sowie Aufstellungspläne lesen und anwenden, Sichtprüfungsverfahren, betriebliche Qualitätssicherungssysteme sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.798 bis € 3.074
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen erteilen persönlich oder telefonisch Auskünfte, z.B. bei Fragen zur Arbeitslosmeldung. Sie helfen Kunden beim Ausfüllen von Anträgen auf Geldleistungen (z.B. Arbeitslosengeld, Kindergeld, Leistungen zur Unterstützung der Beratung und Vermittlung, Arbeitslosengeld II und Sozialgeld). Sie sind auch in der Berufsberatung tätig.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachangestellter für Arbeitsmarktdienstleistungen/Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Lernorte sind Ausbildungsbetrieb (Agenturen für Arbeit und Jobcenter nach Sozialgesetzbuch (SGB) II) und Berufsschule: Unterrichtsräume. Die praktische Ausbildung wird durch eine überbetriebliche Ausbildung ergänzt. Außerdem führen die Auszubildenden z.B. Projektarbeiten durch und absolvieren Kommunikationstrainings, Hospitationen und ein Betriebspraktikum. Der Berufsschulunterricht findet in Blockform in Fachklassen statt.
Ausbildungsinhalte: Anliegen und unterschiedliche Lebenslagen von Kunden erkennen und angemessen darauf reagieren, Informationen aufbereiten und adressatengerecht kommunizieren, Konflikte erkennen, analysieren und versachlichen, Lösungsvorschläge entwickeln, Rechtsgrundlagen, Leistungen der sozialen Sicherung nach dem Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch prüften und über Anträge entscheiden, allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.479
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. der Hochschulreife eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgen dafür, dass Abfälle korrekt entsorgt und verwertet werden. Sie organisieren das Sammeln und Sortieren von Müll, führen ihn der Wiederverwertung zu oder entsorgen ihn umweltschonend. Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft arbeiten im Öffentlichen Dienst bei öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben oder Müllverbrennungsanlagen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Methoden des Messens, Steuerns und Regelns, Umweltbelastungen durch Anlagen und Techniken minimieren, Stoffgemische berechnen, Abfälle nach Eigenschaften unterscheiden, Anforderungen es für wieder verwendbare, zu verwertende und abzugebende Abfälle, Qualitätskontrollen, stationäre und mobile Sammelstellen, Schadstoffsammlungen, Maschinen und Geräte sowie Betriebsstörungen erkennen und deren Beseitigung einleiten, Methoden und Verfahrensschritte es für die Behandlung und Beseitigung von Abfällen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.273
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachkräfte für Abwassertechnik reinigen Abwässer und warten Abwasserrohrsysteme. Dazu überwachen und steuern sie die Betriebsabläufe in Kläranlagen und Kanalbetrieben. Im Öffentlichen Dienst arbeiten sie in in kommunalen Kläranlagen oder in der öffentlichen Verwaltung.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachkraft für Abwassertechnik
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Pumpen, Gebläse, Verdichter und Elektro- und Verbrennungsmotoren sowie Geräte zum Heizen, Kühlen und Temperieren einsetzen und bedienen, Ursachen und Wechselwirkungen von Umweltbelastungen der Luft, des Wassers, des Bodens und der Umgebung, Gefahrstoffe und gefährliche Arbeitsstoffe erkennen, Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen, Verfahren der mechanischen Abwasserreinigung, Abwasser- und Schlammuntersuchungen, Einzel- und Summenparameter und Säurekapazität bestimmen, Sicherungen, Sensoren, Messeinrichtungen, Beleuchtungsmittel und Signallampen prüfen und austauschen, Störungen feststellen und beheben, Verfahren der chemisch-biologischen Abwasserreinigung man in Kläranlagen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen der öffentliche Dienst und Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik bedienen und überwachen Maschinen und Anlagen, die Wasser fördern, aufbereiten oder weiterleiten. Zudem reparieren und verlegen sie Rohrleitungen. Im Öffentlichen Dienst arbeiten Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik
bei kommunalen Versorgungsbetrieben.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene, Mess-, Steuerungs- und Regelungsmethoden, Sicherheitsvorschriften, Wasserwirtschaft, -gewinnung, -beschaffenheit, -aufbereitung, Maßnahmen zum Schutz von Personen und Anlagen, physikalisch-chemische Analysen durchführen, Netzinformationssysteme, Einrichtungen zur Schlammbehandlung sowie zur Gasaufbereitung und -verwertung bedienen, mikrobiologische Untersuchungen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733.
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice reinigen, überwachen und warten Abwasserleitungen und -kanäle, Behälter und Abwasserbauwerke im öffentlichen Bereich.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Ausbildungsinhalte: Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene, betriebsspezifischen Maschinen und Verfahrenstechniken, Sicherheitsvorschriften, Atem-, Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen, Rohrleitungen, Abwasserbauwerke, Abwasserleitungen und –kanäle, Reinigungsverfahren für Anlagen und Anlagenteile sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.273
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Der öffentliche Dienst wählt vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Verkehr und Infrastruktur
Tätigkeit: Binnenschiffer/-innen führen und steuern Schiffe auf Binnengewässern, transportieren Güter und befördern Fahrgäste. Im Öffentlichen Dienst arbeiten sie in in (Binnen-)Hafenbehörden
und bei Wasser- und Schifffahrtsämtern.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Binnenschiffer/Binnenschifferin
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Schiffe los- und festmachen, Ankermanöver durchführen und Wasserfahrzeugverbände zusammenstellen, Fahrwasserzeichen und Fahrregeln, optische und akustische Signale und die Kennzeichen von Wasserfahrzeugen, Gütertransport und Ladungsgewichte, Funkverkehr, Schiffstypen, Planung der Arbeiten, Kontrolle der Arbeitsergebnisse , Qualitätssicherung, Steuern und Navigieren eines Binnenschiffes, elektrische und elektronische Anlagen des Schiffes, Ladungsarten - z.B. Trockengütern, flüssigen Ladungen, Containern -, Staupläne, Transport gefährlicher Güter, Verkehrsüberwachungssysteme, Schleusen und Hebewerke, Personenbeförderung, Problemlösungen im Gespräch, deutsche und englische Fachbegriffe sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 1.999 bis € 2.411
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Fachkräfte im Fahrbetrieb führen Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sorgen für die sichere Beförderung der Fahrgäste. Sie wirken auch an der Fahrzeugdisposition und Personalplanung mit, übernehmen Aufgaben in Kundendienst, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen des ÖPNV und stellen die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge sicher. Sie arbeiten in Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. in kommunalen Verkehrsbetrieben.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Fachkraft im Fahrbetrieb
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Busse, Straßenbahnen bzw. U-Bahnen im Netz des Unternehmens führen, Sicherheit, Kundenfreundlichkeit, Umweltbelange und Wirtschaftlichkeit, Gefahrensituationen, Fahrzeugservice, Verkehrs- und Betriebssicherheit sorgt, Kundenbedürfnisse, Qualitätskontrolle, Fahrpläne zu beachten ist, Störungen, Wartung und Instandsetzung der Fahrzeuge.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Kaufleute für Verkehrsservice informieren im Schwerpunkt Verkauf und Service Kunden über Reiseverbindungen, verkaufen Tickets und kontrollieren Fahrkarten. Sie sind auch als Sachbearbeiter/-innen tätig und bearbeiten etwa Reklamationen, kümmern sich um den Materialeinkauf und wirken bei Werbemaßnahmen mit.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Beschaffung und Verwaltung von Betriebsmitteln und Verbrauchsstoffen, Informations- und Kommunikationssysteme, Kundenbetreuung, Serviceeinrichtungen, Produkte und Leistungen anbieten und verkaufen, Schutz- und Sicherheitsdienstleistungen, Bedeutung der Verkehrswirtschaft, gesetzliche und vertragliche Grundlagen sowie in allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.I
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.039 bis € 2.223
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Eisenbahner/-innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport steuern Triebfahrzeuge von S- und U-Bahnen.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Eisenbahner im Betriebsdienst/Eisenbahnerin im Betriebsdienst - Fachrichtung Lokführer und Transport
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Bahnanlagen und Gleisanlagen, Bahnübergangssicherungsanlagen, Fahrzeuggewichte, -abmessungen und Radsatzlasten, Kontroll- und Überwachungsfristen und Betriebssicherheit, Aufsicht am Zug, ordnungsgemäßer Verlauf von Zugfahrten, Qualitätsmanagementsystem, Triebfahrzeuge prüfen und bedienen, Störungen.I
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.488 bis € 2.774
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Schleusenwärter/-innen stellen den Betrieb von Schleusen sowie Wartung, Reparatur und Instandhaltung der Schleusenanlagen sicher. Schleusenwärter/-innen arbeiten bei staatlichen oder kommunalen Schleusenbetrieben.
Ausbildungsart: Aus- oder Weiterbildung im Bereich Wasserbau
Abschluss: Wasserbauer/Wasserbauerin
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Vermessungsarbeiten sowie gewässerkundliche Messungen, Arten von Wasserbauwerken , Unterhaltsarbeiten an Deichen und Dämmen, Maßnahmen der Flussregelung und der Ufersicherung, ökologische Gesichtspunkte und Vorschriften, technische Regelwerke, Rechtsvorschriften und Betriebsanweisungen, Informationssysteme und Anwendersoftware, Maßnahmen zur Trockenlegung von Bauwerken, Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, Insel- und Küstenschutz, Hochwasserschutzes, Unterhaltung von Talsperren und Speichern, Regelungs- und Steuerungseinrichtungen.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Tätigkeit: Straßenwärter/-innen kontrollieren Verkehrswege auf Schäden, warten sie und halten sie instand. Sie beseitigen Verschmutzungen, reparieren Fahrbahndecken, pflegen Grünflächen, reinigen und warten Entwässerungseinrichtungen, sichern Baustellen und Unfallstellen ab und stellen Verkehrsschilder auf. Im Winter übernehmen sie außerdem den Räum- und Streudienst. Im Öffentlichen Dient arbeiten sie ,bei Straßenbauverwaltungen der Städte, Gemeinden, Kreise und in den Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer.
Ausbildungsart: Ausbildungsberuf - Dual
Abschluss: Straßenwärter/Straßenwärterin
Ausbildungszeit: 36 Monate
Ausbildungsort: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Ausbildungsinhalte: Bau- und Bauhilfsstoffe, Grünflächen anlegen und pflegen, Gefahrenstellen erkennen und absichern, Verkehrszeichen und Markierungsmaterialien aufstellen bzw. aufbringen, Fahrbahnen instand zu halten, Schaltungen an Verkehrsbeeinflussungsanlagen sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Verdienst: Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.479 bis € 2.733
Angeboten von: Nicht benannt
Schulische Voraussetzung: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Es werden überwiegend Ausbildungsanfänger/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
Sonstige Voraussetzung: Nicht benannt
Gehobener Dienst
Technischer Dienst: Ja
Tätigkeit: Je nach Fachrichtung unterschiedliche Ingenieuraufgaben in den Bereichen Entwurf, Planung, Bau, Betrieb und Unterhaltung von Wasserstraßen und Wasserbauwerken wie Schleusen, Wehren und Dammanlagen.
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Abschluss: Beamter/Beamtin - Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (gehobener technischer Dienst)
Ausbildungszeit: 12 Monate bzw. 3,75 Jahre (je nach Vorbildung)
Ausbildungsort: Berufsbildungszentren und Dienststellen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.
Ausbildungsinhalte: Betrieb, Unterhaltung und Instandhaltung der Wasserstraßen sowie deren Anlagen und Einrichtungen, Gewässerkunde, Bautechnik, Maschinenbau, Elektroenergie, Schiffbau, Kommunikations-, Nachrichten- und Steuerungstechnik, Technische Programmplanung, Wasserstraßenbauwesen, - Überwachung, Wasserbewirtschaftung, Liegenschaftsverwaltung, Schifffahrts(zeichen)wesen, Arbeitssicherheit.
Verdienst: Eingangsamt: A 10 (von ca. 3.069 Euro brutto). Danach bis zu A 13 (ca. 4.848 Euro brutto).
Angeboten von: Bund
Schulische Voraussetzung: Für die Aufnahme in den 12 Monatigen Vorbereitungsdienst wird in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss vorausgesetzt. Entsprechend der gewählten Fachrichtung kommen z.B. folgende Studienrichtungen infrage: Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik oder Schiffbau.Für die Zulassung zum 3,75jährigen Vorbereitungsdienst mit integriertem Bachelorstudium ist die Hochschulzugangsberechtigung erforderlich.
Sonstige Voraussetzungen: Die Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, den Führerschein der Klasse B besitzen und ein Auswahlverfahren absolvieren.